Europäisches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)

Wissenswertes über das Pfaffenkäppchen!
Der Gewöhnliche Spindelstrauch war Giftpflanze des Jahres 2006.
Die Kapselfrucht erinnert an die Kopfbedeckung der katholischer Geistlicher, daher wird die Pflanze auch Pfaffenhütchen oder Pfaffenkäppchen genannt.
Der Spitzname Rotkehlchenbrot stammt daher, dass die Samen im Winter gerne von Vögeln wie Drosseln, Elstern und Rotkehlchen gefressen werden.
Die Früchte reifen von September bis Oktober.

Die geöffneten vier Klappen sind purpurrosa bis karminrot gefärbt. 
Alle Pflanzenteile des gewöhnlichen Spindelstrauches sind giftig.
Das Holz des Pfaffenhütchens ist sehr zäh. Aus ihm wurden früher unter anderem Orgelpfeifen, Schuhnägel, Stricknadeln und Spindeln hergestellt, daher auch die  Bezeichnung Spindelstrauch. Zudem ließ sich aus dem Pfaffenhütchen eine besonders hochwertige Holzkohle gewinnen, die als Zeichenkohle verwendet wurde.
Im Herbst zeigen sie eine sehr schöne leuchtende rote Färbung.

 

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5 Kommentare

Interessanter Beitrag mit schönen Fotos!

LG Sabine

  • Gelöschter Nutzer am 18.09.2020 um 10:36
Gelöschter Kommentar

Sehr interessant. Ohne MyHeimat hätte ich das nie erfahren!

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