myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Donau-Radweg : Exkursion mit Jakob Burgmair Ende September 2011

  • Blick auf Donauwörth vom "zukünftigen" Radweg aus.
  • hochgeladen von Heinz Benaczek


Jakob Burgmair hat zu einer Exkursion an der Donau, die in einem Artikel der Zeitschrift "TV Hören&Sehen" als Das ERSTE Weltwunder bezeichnet wurde, eingeladen.

Thema war die Vorstellung des geplanten Donau-Radwegs vom Kaibach unter der Donaubrücke, am alten Hafen entlang, und dann weiterführend bis nach Zirgesheim.


Immerhin 25 Personen interessierten sich dafür, am Vortag waren die DON-Stadträte zu einer gesonderten Führung eingeladen.

Das grosse Anliegen von J.B. ist es, die NEU- und ALT-Donauwörther darauf aufmerksam zu machen, dass man die Donau in's Stadtbild einbinden muss, nachdem sehr viele Touristen durch unsere Stadt fahren, häufig die Wörnitz mit der Donau verwechseln, und des weiteren per Fahrradwegenetz kreuz und quer durch DON gelotst werden.

Es ist schon ein trauriges Bild, wenn man kurz unterhalb der Donaubrücke den ehemals „größten Schwäbischen Hafen“ sieht. Aber wer weiss denn schon, dass DON einmal einen Hafen hatte, an dem die "UlmerSchachtel" regelmäßig anlegte. Die Eisenringe an der Hafenmauer sind immer noch vorhanden - siehe Foto.
Durch das jährliche Hochwasser hat sich an dieser Stelle soviel Schwemmaterial abgelagert, dass quasi nicht mehr sehr viel auf einen ehemaligen "Hafen" deutet.
Was hier auch ins Auge sticht sind die Reste der uralten Eisenbahnbrücke, die bei Niedrigwasser die Donau für Wasserfahrzeuge gefährlich macht.

Ebenso zu erkennen sind - nach Freilegung von J.B. mit Helfern - ein Drehkranplatz für 200 bayr. Zentner, heute 11.200kg und ein 2. Drehkranplatz für 60 bayr. Zentner, heute 3.360kg, sowie 2 Ringe zum Befestigen der Schiffe, eine Treppe nach unten, und den mit Quadern ausgelegten Boden des Ex-Hafens.
Je weiter man sich von der Donaubrücke entfernte, konnte man erkennen, was dem Donauwanderer entgeht, wenn er auf Donauwörth zurückschaut - siehe Foto -

Jakob Burgmairs Exkursion nahm bei Kaffee und Kuchen in der Stiftung St. Johannes ein gemütliches Ende. Wie schön wäre es, wenn sich dort als einzig möglicher Platz direkt an der Donau und dem Radweg ein durch die Stiftung betriebenes Lokal oder Café etablieren könnte.


Das Resümee aller Teilnehmer : Es wäre schön, wenn hier DON in Sachen Radweg+Hafen+Uferpromenade mal in die Gänge kommen würde und das "ERSTE Weltwunder" entsprechend würdigt und vor allem auch touristisch nutzt.


P.S.

Zufällig bekam ich die Illustrierte "TV Hören&Sehen" in die Finger, dort wird die Donau als "Der WeltwunderFluss" beschrieben. Da möchte man doch meinen, dass sich der "Donauwörther" etwas geschmeichelt fühlen sollte.

Der zweitlängste Strom Europas mit ca. 2857 km bekommt in diesem Artikel die allerbesten Noten.

*** Vom fantastischen Naturpark Oberes Donautal, wo der Fluss sich durch die Jurafelsen der Schwäbischen Alb zwängt - das ERSTE Weltwunder. Das Hohenzollernschloss in Sigmaringen. Das gotische Ulmer Münster. Das idyllische Donauwörth an der Romantischen Strasse. Der spektakuläre Donau-Durchbruch beim Kloster Weltenburg, Befreiungshalle Kelheim, Walhalla. Letztendlich in Deutschland Regensburg als Welterbe der UNESCO und seiner Steinernen Brücke aus dem Jahr 1146 und Passau als 3FlüsseStadt.
So fließt die Donau in Deutschland immerhin 655 km weit. ***

Fussnote *** entnommen aus "TV Hören&Sehen", nicht dass mir hier jemand mit Plagiatsvorwürfen kommt.

Und noch etwas. Wer schon einmal vom "LIFE-Natur-Projekt "Schwäbisches Donautal" gehört hat, wird sich fragen, warum hier etwas vorwärts geht und wir in Donauwörth die Donau nach wie vor "stiefmütterlich" behandeln.
Von Mertingen mit Blick in die Höll, über Tapfheim und den Östlichen Donauauen, dem Östlichen Donauried bei Buttenwiesen, dem Eppisburger Ried bei Zusamaltheim bis nach Gundelfingen und Günzburg in Donaumoos, hier wird in aufwendigen Projekten sehr viel für Natur und Umwelt und letztendlich auch für die Menschen getan.

Der Link hierzu http://www.donautal-aktiv.de/life.html

Aber, wie man sieht, das passiert alles donauaufwärts .............

  • Blick auf Donauwörth vom "zukünftigen" Radweg aus.
  • hochgeladen von Heinz Benaczek
  • Bild 1 / 19
  • Jakob Burgmair weist den Weg .............
  • hochgeladen von Heinz Benaczek
  • Bild 3 / 19
  • Stromschnellen und gegenüberliegend der Rest der Eisenbahnbrücke
  • hochgeladen von Heinz Benaczek
  • Bild 7 / 19
  • Die Teilnehmer der Exkursion
  • hochgeladen von Heinz Benaczek
  • Bild 12 / 19
  • Mahlzeit : Ratte an einem toten Karpfen ......
  • hochgeladen von Heinz Benaczek
  • Bild 13 / 19
  • Die Teilnehmer der Exkursion an der Hafenmauer
  • hochgeladen von Heinz Benaczek
  • Bild 15 / 19
  • Donau-Stromschnellen : ganz schön gefährlich
  • hochgeladen von Heinz Benaczek
  • Bild 18 / 19

Weitere Beiträge zu den Themen

RadwandernWandernHafenFahrrad

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

WeihnachtsfeierRückblickBildergaleriePersonalAgentur für ArbeitKampfsportSportGeschenkeLG ZusamTaekwondoFotografieAli

Meistgelesene Beiträge