myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

So ein Affentheater

Vor einem Berg Bananen sitzend und mich am Kopf kratzend krochen die Gedanken schnell wie Weinbergschnecken durch mein zu diesem Zeitpunkt primales Gehirn: „Wie bekomme Gruppe von kleine Strolche und Locker vom Hocker dazu mache Evolution rückgängig? Uhgh!?!“ Angefangen hat der Prozess mit der Studie der Originale. Da mussten diverse Filme über Primaten herhalten um einen groben Eindruck von Bewegungen und Verhalten zu bekommen und dann wurde ausprobiert. Kurz danach begab sich dann der mächtige Silberrücken ins Vereinsheim und die ersten Experimente am lebenden Objekt wurden vollzogen. Die kleine Meute musste animiert werden sich auf allen Vieren durch den Raum zu bewegen, lustige kleine Affengeräusche von sich zu geben und auch mal wild durch die Gegend zu hüpfen und zu kreischen. Dabei ergaben sich dann auch die ersten kleineren Probleme: Wie sollte man die zarten Fingerknöchelchen von all zu viel Hautverlust schützen? Die Lösung: Fahrradhandschuhe mit der Polsterung nach außen. Als dieses Hindernis überwunden war konnte es weiter gehen. Zusammen probierten wir Laute aus und überlegten, was die Affenbande denn auf der Bühne so alles anstellen könnte. Erste „akrobatische“ Vorstöße und Tanzversuche wurden gestartet und das ganze wurde immer affiger. Der Probenraum wurde zu klein und deshalb machten wir uns auf den Weg ins Freie. Die Affenbande wurde zum Rudelverhalten gezwungen und in Kostüme gesteckt. Später folgten dann die ersten Tests der Kriegsbemalung. So wurden aus aufrecht gehenden Homo Sapiens auf allen vieren herumhüpfende Primaten die am Mangoldfelsen ein Richtiges Affentheater aufführen werden.

Verfasser des Text: Florian Lang

  • Erste Annäherungsversuche King Lui und Mogli im Reich der Affen
  • hochgeladen von Wolfgang Schiffelholz
  • Bild 4 / 8
  • Shirkan der Tiger... immer auf der Lauer nach Menschenfleisch
  • hochgeladen von Wolfgang Schiffelholz
  • Bild 8 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

FreilichtbühneTheaterDonauwörthMangoldfelsenDschungelbuch

1 Kommentar

Ein humorvoller, subtil pointierter Erlebnisbericht, der mir vom ersten Augenblick an, da ich ihn in der Theaterbroschüre zum Dschungelbuch las, sehr gefiel.-

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

WeihnachtsfeierRückblickBildergaleriePersonalAgentur für ArbeitKampfsportSportGeschenkeLG ZusamTaekwondoFotografieAli

Meistgelesene Beiträge