Kopftuch - Kulturen (Ausstellung)

Ein Stückchen Stoff in Geschichte und Gegenwart
Nur ein Stückchen- Stoff verarbeitet zu Schleier, Kopftuch oder Haube- und doch seit Jahrtausenden Anlass für Ge- und Verbote, Diskriminierungen, sexuelle Männerphantasien, Unterdrückung und widerstand von Frauen.

Das Kopftuch ist ein Stück Alltagskultur, ein Gegenstand der Volkskunst und ein Kleidungstück, das sozialhistorischen Wandlungen unterliegt. Es verbindet Frauen, die es tragen, unabhängig von ihrer Kulturellen Zugehörigkeit.

Es ist ein Kleidungsstück, das Frauen aus den verschiedensten Gründen lieb ist- jenseits von Ideologie, Religion oder Patriarchat, auch wenn die Ursprünge dort liegen mögen.

Die Ausstellung über das Kopftuch mischt sich ein in herrschenden Diskurs, der durch die Stilisierung eines Symbols Herrschaftsverhältnisse verschleiert.

Mit dem Dialog über diese Stückchen Stoff, kann das Bewusstsein beginnen, sich zu entschleiern.

Auszug aus einem der Schrifttafeln (Bild Nr. 7).

Die Ausstellung über das Kopftuch
Heute am Samstag den 13. November habe ich eine interessante Ausstellung in der Alten Schranne besucht. Die Ausstellung geht bis 27. November, die Öffnungszeiten sind Do. bis Sa.: 14.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr. Gruppen können Führungen auch außerhalb dieser Zeiten buchen. Tel.: 09081/86555 (Friedrun Meyer)
Arbeitskreis Frauen (Donau-Ries)
Im Rahmen der Interkulturelle Woche
Woche der ausländischen Mitbürger
Veranstaltet von:
Agenda 21-Arbeitskreis
,,FrauenNetz aktiv" Landkreis Donau-Ries
Stadt Nördlingen
Diakonische Werk Donau-Ries
Unterstützt durch:
Rotary Club Nördlingen,
Lions Club Nördlingen,
Stiftung der Sparkasse Nördlingen,
Stiftung ,,Welten verbinden" der Diakonie
Anlässlich der Interkulturelle Tage gab es auch eine Braisil-Samba-Tanz Show, aber das in meinem nächsten Bericht.

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5 Kommentare

Stephan,da habe ich auch gerade dran gedacht,auch die Flüchtlingsfrauen trugen fast alle ein Kopftuch.

Ich denke, daß die meisten Frauen das Kopftuch freiwillig tragen. Und ich kann mich erinnern, daß meine Großtante auch gern ein Kopftuch getragen hatte. Im Allgäu bei den Bauersfrauen ist es heute noch zu sehen. Soll doch jeder so machen wie er will. Außerdem gíbt es doch auch schöne Kopftücher!

Bei der Ernte und beim Dreschen haben viele Frauen in der Landwirtschaft vor 60 Jahren noch Kopftücher getragen. Das hatte den Vorteil, dass die Haare vor dem Staub vor Verschmutzung geschützt wurden.

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