Feuchtwangen an der Romantischen Straße

Hier ein Rundgang und die Geschichte der Stadt Feuchtwangen. Mittelpunkt des Stadtkerns ist der Marktplatz mit dem ehemaligen Rathaus mit dem Röhrenbrunnen (leider abgedeckt wegen Winter). Vom Marktplatz führt eine Treppe in den romanischen Kreuzgang, vermutlich aus dem 12 Jhdt. Hier befindet sich auch eine Handwerkerstuben. Eines der Wahrzeichen der Stadt ist die Stiftskirche. Neben der Stiftskirche liegt die Johanniskirche. Vorbei an der kleinen Galerie geht es zum Oberen Tor, das einzig erhaltene von den drei Stadttoren. Das Taubenbrünnlein sieht man, wenn man am Kasten vorbei läuft, der Brunnen mit der Taube. Eine Sage von der Jagt von Karl dem Großen und der Klostergründung. Am Marktplatz ist auch die Schranne, der Kornspeicher im Mittelalter. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören auch das Fränkische Museum und das Sängermuseum.
Die Stadtgeschichte
818/819 Erste urkundliche Erwähnung des Benediktinerklosters Feuchtwangen
1197 Erstmals bezeichnet als Chorherrenstift
1241 Feuchtwangen wird Reichsstadt
1376 Stadt und Stift werden der Burggrafschaft Nürnberg, dem späteren Markgraftum Brandenburg-Ansbach, verpfändet bzw. übertragen
Ende der Reichsfreiheit um 1400. Beide Teile Feuchtwangens werden nach Zerstörung der Stadt durch den schwäbischen Städtebund 1388 von einer gemeinsamen Mauer umgeben.
1533 im gesamten Markgrafentum wurd die ev-luth. Kirchenordnung eingeführt.
1563 Das Stift wird eingezogen, seine Besitzungen fallen an den Markgrafen.
1618-1648 Im Dreißigjährigen Krieg wird Feuchtwangen wiederholt geplündert.
1791 Markgraf Carl Alexander tritt sein Land an das Königreich Preußen ab.
1806 Eingliederung in das neue Königreich Bayern
19. Jh. Die Stadt verändert ihr Gesicht, große Teile des Befestigungsrings werden abgerissen.
ab 1945 Der starke Zustrom an Heimatvertriebenen bringt der Stadt einen großen Aufschwung
2005 Die Stadt hat sich zu einem bedeutenden Gewerbestandort entwickel, hat 12 300 Einwohner, die größte Stadt im Landkreis Ansbach.