Die Grüne Moschee (Yeşil Cami)
Die Grüne Moschee in Bursa
Die Grüne Moschee (Yeşil Cami) ist eine der drei großen Moscheen in Bursa in der Türkei.
Sie gilt als Meisterwerk der frühosmanischen Architektur und ist Ausgangspunkt einer Reihe im Bursa-Stil errichteter Moscheen. Sie wurde im 15. Jahrhundert (an der Moschee wird als Bauzeitraum 1412–1419 angegeben, Quellen legen 1414–1424 nahe) vom Architekten Pascha Haci İvaz im Auftrag des Sultan Mehmeds I. aus Stein und Marmor errichtet.
Die grüne Moschee stellte einen der Höhepunkte der frühosmanischen Architektur dar, trotzdem der Bau infolge des Todes Mehmeds I. im Jahre 1421 niemals ganz vollendet wurde, wodurch die offensichtlich geplante Vorhalle fehlt.
Sie wurde im 15. Jahrhundert (1412–1419) vom Architekten Pascha Haci İvaz, im Auftrag des Sultans, aus Stein und Marmor errichtet.
Die Wände des Baus sind mit hochwertigen Fayencen verkleidet.
Darüber hinaus befand sich in der Mosche eine kostbare Deckenmalerei, die vom ersten Wandmaler der osmanischen Zeit Ali Ibn Ilyas gemalt wurde.
Die Verzierungen an Fenstern, Portal und Fassaden zeugen von der großen Kunstfertigkeit der Steinmetze dieser Zeit, und zählten zu den schönsten Beispielen der Marmorverkleidung.
Durch die Weglassung wurde eine Vereinheitlichung der öffentlichen Andachtshalle erreicht, und die vier Eckräume, die Nebenzwecken dienten, sind ebenfalls deutlich abgetrennt. In der grünen Moschee wird ein spezieller Raum über dem Eingang geschaffen, wo der Herrscher – ähnlich der byzantinischen Kaiserin in der Hagia Sophia – sein Gebet an einer wohl beschützten Stelle verrichten konnte.
Text: Wikipedia
Bürgerreporter:in:Kocaman (Ali) aus Donauwörth |
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