Bürgerinitiative-Donaupromenade
Das grosse Anliegen der Initiative ist es, die NEU - und ALT - Donauwörther, vor allem natürlich die Stadtverantwortlichen, darauf aufmerksam zu machen, dass man die Donau wirklich in's Stadtbild einbinden M U S S , nachdem sehr viele Touristen durch unsere Stadt fahren, häufig die Wörnitz mit der Donau verwechseln, und des weiteren per Fahrradwegenetz kreuz und quer durch DON gelotst werden.
Es ist, bzw. war schon ein trauriges Bild, wenn man kurz unterhalb der Donaubrücke den ehemals „Größten Schwäbischen Hafen“ sieht. Aber wer weiß denn schon, dass DON einmal einen Hafen hatte, an dem die "Ulmer Schachtel" regelmäßig anlegte. Die Eisenringe an der Hafenmauer sind immer noch vorhanden.
Das heisst, dass hier eine Verbindung des Fahrradweges, der irgendwo in der Mitte Donauwörths verzweigt, endlich an der Donau entlang geführt wird. Genauso wie der alte Hafen an der Donau zumindest wieder sichtbar gemacht wird - natürlich wissen alle, dass ein Schifffahrtsbetrieb nicht mehr möglich ist - aber für eine Stadt wie Donauwörth sollte hinsichtlich Fremdenverkehr doch einiges möglich sein.
Übrigens, der Uferweg entlang der Donau - den gab's schon mal, aber durch welche Umstände auch immer, wie z.B. dauerhafte Überflutung, Vergesslichkeit, da der Uferweg ausserhalb der "Stadtmauern" verläuft o.w.a.i. ist er für Fahrradwanderer nicht nutzbar und ausserdem auch nicht als Fahrradweg ausgewiesen.
Die Erfahrung der Initiative zeigt, dass das Interesse an der Donau - unterhalb der Donaubrücke - stark angewachsen ist. Sei es, dass die Donauwörther Bürger sehen, dass hier etwas passiert, oder dass die vielen Radwanderer auf der Donaubrücke stehenbleiben, fragen was hier läuft und wo es zum "Donauradweg" geht !!!???
Aber, schaumermal, wie's so schön heisst, ob diese Initiative doch etwas bewirken kann.
P.S.
In der Illustrierten "TV Hören&Sehen" stand mal ein Artikel, dort wird die Donau als "Der WeltwunderFluss" beschrieben. Mag zwar etwas übertrieben klingen, aber hier möchte man doch meinen, dass sich der "Donauwörther" etwas geschmeichelt fühlen sollte.
>>> Man bedenke: die Stadt Ingolstadt sammelte Ideen, wie man im Stadtbereich die Donau attraktiver gestalten kann. Die Hochschule stellte Studien hinsichtlich künstlicher Wellen vor - für DON sicherlich nicht machbar - bei dem Wasserstand haben wir die Surfwellen direkt vor Ort.
Außerdem gehen in Ingolstadt 3 Architekturstudenten der Uni Harvard aus Cambridge auf Ideensuche.
Oder schauen wir einfach mal nach Wertingen, hier wurde der Fluß durch die Innenstadt sehr schön in's Stadtbild eingebunden.
*** Die Initiative arbeitet mittlerweile seit Juli 2012 jeden Freitag Vormittag an der Donau-Ufermauer bis nahezu zur B2-Hangbrücke und ist mittlerweilse bei ca. 250 Arbeitsstunden angelangt. Fazit bis jetzt ist, dass man vor allem von der gegenüberliegenden Donauseite deutliche Fortschritte sieht - Fotos***
........... siehe auch Fotos auf GoogleEarth - falls installiert ..................................
http://www.panoramio.com/photo/76358569
http://www.panoramio.com/photo/76859954
Bürgerreporter:in:Heinz Benaczek aus Donauwörth |
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