Weihnachten im Schuhkarton
Im Vorjahr konnte »Geschenke der Hoffnung e. V.« mit Sitz in Berlin 436.145 Kindern in 17 Ländern auf drei Kontinenten mit Hilfe unzähliger ehrenamtlicher Helfer aus dem deutschsprachigen Raum Freude und Hoffnung durch einen liebevoll gepackten Schuhkarton bringen. 1856 dieser Geschenkkartons stammten aus dem Landkreis Donau-Ries, abgegeben beim ehrenamtlichen Helfer-Team der Donauwörther Sammelstelle.
Die Idee ist so einfach wie bestechend: Ein gewöhnlicher Schuhkarton wird mit Geschenkpapier beklebt und mit nützlichen, für Kinder geeigneten Dingen gefüllt. Dies können Hygieneartikel wie beispielsweise Zahnbürste und -creme, Handtuch und Waschlappen oder ein Kamm sein. Schulsachen, Spielzeug, Kleidung oder Bonbons lassen Kinderherzen höher schlagen, denn diese Dinge des alltäglichen Bedarfs sind in den Empfängerländern keine Selbstverständlichkeit. Mit einem Etikett zeigen Päckchenpacker an, für welche Altersgruppe die Geschenke geeignet sind und ob der „Schuhkarton der Freude“ für einen Jungen oder ein Mädchen vorgesehen ist. Aufgrund strenger Einfuhr- und Zollbestimmungen der Empfängerländer dürfen nur neue Waren und keine gelatinehaltigen Süßigkeiten importiert werden. Bitte unbedingt die Vorschlagliste in dem Handzettel beachten, den Sie in allen Annahmestellen erhalten.
Den liebevoll gefüllten Schuhkarton können Sie dieses Jahr bis Mittwoch, 15. November 2006, in der offiziell registrierten Sammelstelle in Donauwörth-Riedlingen, Geschwister-Scholl-Straße 19 (Frau Groß), oder in einer der inzwischen zahlreichen nachfolgenden Annahmestellen abgeben. Deiningen: Frau Regina Geggier, Harburg: Schreibwaren Wersinger, Hohenaltheim: Frau Brigitte Müller, Megesheim: Frau Helga Wöhr, Nördlingen: Schuhhaus Dippel und in Wechingen: Frau Rosi Wolf.
Für die Deckung der Kosten für Abwicklung und Transport erbitten die Organisatoren der Aktion eine freiwillige Spende in Höhe von 6,– Euro.
Die Verteilung vor Ort wird von den nationalen Partnern des Hilfswerks durchgeführt, die sorgfältig ausgewählt und kontinuierlich geschult werden. Je nach Örtlichkeit wird die Verteilung in ein weihnachtliches Rahmenprogramm eingebettet. In diesem Kontext bieten die Verteiler vor Ort ein Heft mit biblischen Geschichten, kindgerecht erzählt, an. Sollten religiöse oder kulturelle Gegebenheiten eine Weihnachtsfeier oder die Verteilung des Hefts verbieten, wird davon abgesehen. Die Schuhkartons werden in jedem Fall verschenkt, ohne jede Bedingung.
»Geschenke der Hoffnung e.V.« ist ein christliches Werk mit internationalem Profil, das Menschen in Not hilft und das Evangelium weitergibt. Ziel der Arbeit ist es, Bedürftige, ungeachtet ihres religiösen, sozialen oder kulturellen Hintergrundes, zu unterstützen. Der Verein ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD). Er trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen (DZI), ist Mitglied im Deutschen Spendenrat und darf das Prüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz führen.
Rückfragen
Esther Heyer
Pressearbeit »Geschenke der Hoffnung e. V.«
Tel.: 030 – 76883-700
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