Wasserwacht bildete 16 neue Wasserretter aus
Die besonderen Anforderungen im Sanitäts- und Rettungsdienst der Wasserwacht machen es notwendig, dass die Aktiven in der Wasserrettung, aufbauend auf der Sanitäts- und Sanitätsdienstausbildung, sowie der Rettungsschwimmausbildung, zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben.
Mit einer Einweisung in das Medizinproduktegesetz, einer Funkausbildung und einer wasserwachtspezifischen Sanitätsausbildung, welche die Basis für die Befähigung zum Wasserretter darstellt, bewiesen 16 Teilnehmer aus den Ortsgruppen Donauwörth (Vonstein Sven, Engelhard Tobias, Becker Ralf, Schwarz Anika, Meißner Miriam, Teschner Jens, Hosp Thomas), Wemding (Nagel Matthias, Baierl Matthias, Baierl Ullrich, Katzenberger Thorsten, Rasch Peter, Rasch Persis), Tapfheim (Marx Lorena) und Rain (Bürger Christian, Würth Andreas) die nötige Sicherheit zur Durchführung der entsprechenden Maßnahmen. Dabei wurden sie ausreichend in Theorie und Praxis unterrichtet und mussten anschließend ihr Wissen und Können auch in einem schriftlichen Test und in praktischen Übungen beweisen.
Die Hauptaufgaben der Rettungsschwimmer und Wasserretter im Wasserrettungsdienst liegen bei der Unterstützung des hauptamtlichen Personals der Freibäder. Ein Wachleiter, der Wasserretter sein muss, hat die Aufgabe Einsätze zu leiten und zu koordinieren. So obliegt der ordnungsgemäße Betrieb der Wachräume in den Freibädern und an den Baggerseen jeweils den Wachleitern. Ein weiteres Einsatzgebiet der Rettungsschwimmer und Wasserretter sind Abstellungen bei Veranstaltungen (z.B. Fischerstechen), sowie die Schnelleinsatzgruppe, welche auch für Unglücksfälle und für den Katastrophenschutz bestens ausgebildet ist.
Bürgerreporter:in:Stefan Reinelt aus Donauwörth |
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