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"So ein Schelm!" Heinz-Ehrhardt-Abend in Donauwörth

Der doppelte Heinz begeistert Publikum im Gemeindehaus
Hommage an einen großen Komiker

Sie sind bekennende Heinz-Ehrhardt-Fans, die zum 100. Geburtstag des großartigen Komikers einen besonderen, humoristischen Abend für alle Freunde spontan ansteckender Komik präsentierten: Gerald Leiß und Patrick L. Schmitz sowie Harald Hauck am Klavier.

Wie im Duett (die typische Heinz-Ehrhardt-Brille wurde hin- und hergereicht) nein, sie imitierten nicht den Unnachahmlichen, sie zauberten ihn durch Sketche, Conférencen, durch Lieder und kurze Zitate aus seiner Biografie hervor, auf die Bühne, unter ein zahlreiches Publikum, das von der ersten Minute an - ganz a là Heinz Ehrhardt - mitspielte und mitwirkte.

Etwa mit "Herr Ober, bitte zweimal Bockwurst!", durch Balladen und Satire, "Ritter Fips" mit Blechschaden oder "Baby, es regnet doch!", mit "Fräulein Mabel" und "Striptease-Susi" - immer originell, immer urkomisch, echt Heinz eben.

Wenn dabei "Heinz und Heinz - das macht Zwei!" herauskommt, so entfalten sich durch diesen Kunstgriff alternierender (man könnte auch sagen: duellierender) Präsentationen viele Facetten eines akrobatischen Humors, der scheinbar keinen Augenblick stillsteht, der immer neu die verflixten Tücken und Paradoxien des Alltäglichen - scheinbar unfreiwillig - preisgibt, das manchmal Groteske, das Verwirrende und Amüsierende, das Heimtückische der Liebe ("Linkes Auge blau, rechtes Auge blau").

Keiner konnte sich - ob Fan oder nicht - dieser liebenswürdig-tollpatschigen, turbulent-akrobatischen, facettenreichen und doch so selbstverständlich anmutenden Komik entziehen, und als das Trio zum Abschiedslied anstimmte, war noch lange nicht Schluss, denn naturgemäß folgte auf hartnäckigem Applaus eine erquickende Zugabe ... .

Foto: Im Gemeindehaus Christuskirche in Donauwörth: Heinz Ehrhardt im Duett von Gerald Leiß und Patrick L. Schmitz, am Piano: Harald Hauck.
Ansteckender Humor, musikalisch und durch reichlich Verbalslapstick illuminiert, einen ganzen Abend lang - Seitz&Auer hatte eingeladen, und viele Gäste freuten sich an Komik toujours.

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3 Kommentare

Ein entsprechender Bericht aus meiner Feder erscheint in der nächsten Ausgabe der WZ Donauwörth (Mittwoch, 23. September 2009).-

Ja, es ist eine besondere Mischung, ein humoristisches Talent, an dem sich viele nachfolgenden Komiker orientierten, das viele inspirierte :-)

Auch die biografischen Einblendungen, die dem Besucher des Abends Einblicke in das Leben Heinz Ehrhardts gewährten, war interessant und lässt uns manches verstehen, was seine Karriere zu einer so besonderen werden ließ.

Ja der Heinz Erhardt wußte auch dass Pessimisten Leute sind, die mit der Sonnenbrille in die Zukunft schauen.
oder
Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle. Doch manchesmal endet es auch - bei Strolchen- in einer solchen.

Solche Comiker gibt es leider nicht mehr

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