Mit dem Ferienprogramm-Team am 26. August bei Flocke & Co
Die Fahrt des Ferienprogramm-Teams zu „Flocke & Co“ in den Nürnberger Tierpark gehörte zu den Rennern des diesjährigen Ferienprogramm-Angebots in Donauwörth. Die Freude der 40 Kinder und Jugendlichen, die unter ca. 100 Wünschen einen Platz zugeteilt bekamen, war entsprechend groß.
Kurz nach 13.00 Uhr fuhr der Ferienprogramm-Tross, unter der Leitung von Martina Rieger und Günther Gierak, voller Erwartung in Richtung Nürnberg und man hatte sich dabei schon so manches über Flocke und die anderen Attraktionen zu erzählen.
Am Tierpark angekommen, verteilten sich die Kinder auf mehrere Gruppen und erkundeten zunächst einmal mit ihren Betreuern den Tierpark auf eigene Faust. Erster fester Programmpunkt war der Besuch im Delfinarium. Nach vielen „Aah’s und Ooh’s bei der ebenso informativen wie beeindruckenden Vorführung gab es aber für die Kinder und ihre Betreuer nur noch ein Ziel: Eisbär-Mädchen Flocke. So steuerten die Gruppen zwar getrennt, aber äußerst zielstrebig den Aqua-Park an und wurden von Flockes Mutter Vera, sie war im Nebengehege, lautstark begrüßt. Dies störte allerdings die in einem Reifen schlafende Flocke wenig. Es war zwar schade, dass Flocke sich schon müde gespielt hatte, es tat der Begeisterung der Kinder aber keinen Abbruch. Man durchstreifte weiter den Zoo, um sich nach einer Brotzeitpause pünktlich um 19.00 Uhr mit den Zoobegleiterinnen zum eigens gebuchten Abendrundgang zu treffen. Dabei erfuhren die Kinder nette Geschichten aus dem Zooalltag sowie vieles über die Lebensgewohnheiten und Besonderheiten der verschiedenen Tierarten und konnten einige Tiere, die sich tagsüber lieber zurück ziehen, in ihren Bereichen äußerst aktiv beobachten. An der Eisbärenanlage angekommen, es war inzwischen 20.30 Uhr, gab es dann noch eine faustdicke Überraschung: Flocke, die eigentlich ab 16.00 Uhr nur noch schläft und sich in ihren Ruhebereich zurückzieht, musste die Kinder gehört haben und war dann wohl zu neugierig auf das, was da draußen passiert. Sie spazierte zur Freude der Kinder schnurstracks wieder aufs Gelände. Sie kam so nahe, wie es ihr eben möglich war und posierte nun für zahlreiche Fotos.
Der nächtliche Rundgang führte im Licht einer Taschenlampe noch vorbei an den Zebras, den Schneeleoparden und den Kängurus, wobei keine Sekunde Langeweile aufkam, denn die Zoobegleiterinnen zogen mit ihren interessanten Geschichten die Kinder bis zum Ende der Führung in ihren Bann, und wurden nicht müde, deren Fragen zu beantworten.
Und selbst im Bus war von Müdigkeit keine Spur und viele haben sicher ihren Eltern am selben Abend noch vieles über den tollen Ausflug zu Flocke & Co zu erzählen gehabt, auch wenn die Zeit doch schon etwas fortgeschritten war.
Bürgerreporter:in:Günther Gierak aus Donauwörth |
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