Marienbrunnen in Neuburg an der Donau

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Auf dem Residenzplatz in Neuburg an der Donau steht der barocke Marienbrunnen. Er soll 1722 von Michael Perchtold geschaffen worden sein. Das geschwungene Brunnenbecken hat ein Gesamtmaß von ungefähr 7,70 m bei einer Brüstungshöhe von 1,18 m. Es besteht aus acht Eckstücken und acht geschwungenen Teilen. Das Material des Beckens ist Jura-Kalkstein. Inmitten des Beckens erhebt sich auf einem hohen Sockel eine Säule mit korinthisierendem Kapitell. Darauf steht eine Maria Immaculata auf einer Weltkugel mit Schlange. Sie ist von einem Strahlenkranz umgeben und trägt eine Lilie, beides aus Kupfer. Die Gesamthöhe beträgt um neun Meter. Die ungefähr zwei Tonnen schwere und drei Meter hohe Säule wurde in einem Stück aus Knollenmarmor aus dem Voralpengebiet gearbeitet. Kapitell und Marienfigur sind aus Donaukalkstein.

Bürgerreporter:in:

Kocaman (Ali) aus Donauwörth

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