Jede Spende ein Stück Ausgleich für mehr Gerechtigkeit
Caritas-Haussammlung vom 25. bis 1. Oktober 2006
Donauwörth/Nördlingen (mg) Vom 25. bis 1. Oktober 2006 gehen wieder Frauen und Männer von Haus zu Haus und bitten um Spenden für die vielfältigen Aufgaben der Caritas.
„Ich bitte alle darum, die Türen nicht zu versperren, sondern mitzuhelfen“, plädiert Caritasgeschäftsführer Martin Gaertner an die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Donau-Ries. Viele Aufgaben der Caritas-Arbeit in der Pfarrei und Gemeinde, im Landkreis Donau-Ries könnten nicht mehr geschultert werden, wenn die Caritas-Sammlerinnen und Sammler sich nicht auf den Weg machten. „Jede Spende ist ein Stück Ausgleich für mehr Gerechtigkeit und damit für die Benachteiligung, die immer mehr Menschen in unserer Heimat erfahren. Sie ist ein wichtiges Bekenntnis zur Solidarität in unseren Gemeinden“, so Dekan Ottmar M. Kästle. Von Armut besonders betroffen seien Alleinerziehende, Alte, Berufseinsteiger, Migranten, Behinderte, Langzeitarbeitslose, Familie und Kinder. Mit den „Gemeinden“ meinen wir, ergänzt Stadträtin und 1. Vors. Maria Bauer, nicht nur die kirchlichen Gemeinden, denn die Dienste der Caritas stehen allen offen, unabhängig von der Religionszugehörigkeit, der nationalen Herkunft, vom Alter und Geschlecht.
Die Sammlungsmittel bleiben hier vor Ort!
2/3 der Mittel bleiben sofort vor Ort, das andere Drittel wird an den Diözesancaritasverband weitergeleitet. Dieser gibt jedoch einen Personalkostenzuschuss an den Kreisverband wieder zurück ins Donau-Ries, sodass die Sammlung hier vor Ort verbleibt. Der Caritasverband Donau-Ries mit seinen Fachdienststellen, der Allgemeinen Sozialberatung, der Suchtberatung, des Sozialpsychiatrischen Dienstes, den Kleiderkammern sowie Tafel-Läden und nicht zuletzt den Caritas Sozial- und Pflegestationen könnte ohne diese Hilfe nicht bestehen.
Bürgerreporter:in:Martin Gaertner aus Donauwörth |
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