Gute Entwicklung für Wirtschafts- und Tourismusregion Donau-Ries
Zwei regionale Projekte in unserem Landkreis bieten aus Sicht von Landrat Rößle einmalige Chancen für eine nachhaltige zukunftsgerichtete Weiter-entwicklung unseres Lebensraums. Beide Projekte will Landrat Rößle zusammen mit den verantwortlichen Kreisräten nach Kräften unterstützen, da sie auch noch für die nächsten Generationen von großer Bedeutung sein können.
Mit der Verwirklichung eines Technologie-Parks kann der Donauwörther Hubschrauber Hersteller Eurocopter den Standort Donauwörth sichern und damit zugleich einen Meilenstein für die nordschwäbische Wirtschaft leisten. Das Vorhaben fügt sich in die wirtschaftspolitische Landschaft Nordschwa-bens und des Landkreises Donau-Ries vorzüglich ein, gerade mit Blick auf die von der Staatsregierung gestartete Cluster-Initiative, die beabsichtigt, Industriestandorte im ländlichen Raum zu stärken und sicherer zu machen. Wissenschaft und Wirtschaft sollen sich enger vernetzen und nach Möglichkeit auch räumlich zusammenrücken. In diesem Zusammenhang ist auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Technologie Centrum Westbayern (TCW) in Nördlingen angedacht, so Landrat Stefan Rößle. Der Technologie-Park bietet vor allem jungen, gut qualifizierten Arbeitskräften aus unserer Region die Möglichkeit, gute Arbeitsplätze vor Ort zu erhalten und somit nicht in die Ballungsräume Augsburg, München oder Nürnberg abwandern bzw. pendeln zu müssen.
Mit der Anerkennung des Nördlinger Rieses zum ersten bayerischen Nationalen Geopark hat der Landkreis Donau-Ries einen weiteren touristischen Schwerpunkt für die Region gesetzt. Das Gebiet des Geoparks, dem insgesamt 5 Landkreise und 53 Kommunen in Bayern und Baden-Württemberg angehören, verspricht sich damit die nachhaltige Sicherung des Naturerbes, die Förderung von Bildung und Wissenschaft und ein Erlebbarmachen der Landschaft und geologischer Besonderheiten wie auch neue Impulse im Bereich des Tourismus. Derzeit ist der Landkreis unter Federführung der im Landratsamt Donau-Ries eingerichteten Geschäftsstelle des Geoparks daran, ein Entwicklungskonzept auszuarbeiten und die Finanzierung des Projekts sicherzustellen. Neben den 200.000.- Euro „Startgeld“ setzen die Ver-ntwortlichen vor allem auf ehrenamtliches Engagement, das zudem helfe, den Geopark Ries als festen Bestandteil unserer Region in der Bevölkerung zu verankern.
Bürgerreporter:in:LRA Donau-Ries aus Donauwörth |
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