Grundsteinlegung: Hubschrauber-Technologiepark Donauwörth
Mit dem Bau eines Technologieparks, zu dem u. a. ein Logistikzentrum und ein Bürogebäude gehören wird, wächst nicht nur Eurocopter in Donauwörth, sondern mit dem expandierenden Konzern, der mit weltweit führender Hubschraubertechnologie sich durch zukunftsweisende Innovation und Konzeption auszeichnet, wächst auch Donauwörth als Wirtschaftsstandort in mehrfacher Hinsicht:
> seine Attraktivität wächst und profiliert sich weit über die Grenzen Bayerns hinaus;
> der bereits bestehende Standort Eurocopter Donauwörth wird gesichert: in einer möglichen Konzentration der Eurocopter-Standorte in Deutschland kann Donauwörth überzeugende Argumente vorbringen; sie sichern und eröffnen weitere Perspektiven.
Nun konnte im Dezember auch die Grundsteinlegung des Hubschrauber-Technologieparks erfolgen, nachdem im Oktober diesen Jahres u. a. zu dessen Erschließung ein Kreisverkehr (Dillingerstraße) eingerichtet worden ist.
Grundsteinlegung für den Hubschrauber-Technologiepark Donauwörth
Bei strahlendem Wetter konnte am vergangenen Donnerstag der Grundstein für den Hubschrauber-Technologiepark Donauwörth gelegt werden. Absolut im Zeitplan liegt damit das zukunftsweisende Eurocopter-Projekt (getragen von der Joint Venture aus IKB-Bank und der MFRSI Beteiligungsholding GmbH), das sich durch den ersten Spatenstich (Kreisverkehr Dillingerstraße) ankündigte.
"Nicht nur der Wirtschaftsstandort Deutschland wird durch dieses zukunftsweisende Projekt gestärkt und gesichert, sondern auch der Eurocopter-Standort Donauwörth," äußerte sich Dr. Schoder (Eurocopter Management) in seiner Rede. Mit dem so entstehenden Logistikcenter (ca. 44 000 qm), das eine rationelle Anbindung und Konzentration der Eurocopter-Zulieferer ermöglichen wird, und dem Eurocopter-Bürogebäude (3000 qm), das der gewachsenen Bedeutung des Standorts mit Blick auf die Beschäftigten Rechnung trägt (insgesamt rund 5000 Mitarbeiter, Zeitarbeiter und feste Belegschaft) sind nun die Weichen auch äusserlich sichtbar gestellt.
Dr. Schoder dankte der Stadt Donauwörth, stellvertretend Oberbürgermeister Neudert, die in knappen drei Wochen (!) alle behördlich notwendigen Vorgänge durchgeführt hatte und so eine konsequent zügige Realisierung des Bauvorhabens unterstützt hat. "Vorbildlich" und exzellent zeige sich die harmonische Kooperation in jeder Hinsicht.
Mit der symbolischen Grundsteinlegung erfolgte der nächste Schritt einer umfassend auf die Zukunft ausgerichteten Beziehung zwischen Donauwörth und Eurocopter.
In einem anschließenden Pressegespräch bestätigten die beauftragte Nething-Generalplaner durch Axel Nething und Evan Knittel die optimale Kooperation zwischen allen Mitwirkenden und die überaus rationelle Abwicklung behördlicher Vorgänge durch die Stadtverwaltung. Da das Baugebiet als Erdbebengebiet ausgewiesen ist und die nahe Donau dies erfordere, war eine entsprechend ausgerichtete Fundierung des Baus notwendig. Dass eine solche solide und in jeder Hinsicht kompetente Fundierung dieses bedeutsamen Projekts auch im übertragenen Sinn durch eine effektive Kooperation aller gewährleistet ist, erwies sich erneut als umfassend gegeben.-
Bürgerreporter:in:Wolfgang Leitner aus Donauwörth |
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