Grenzebach - eine Firma mit Visionen

Überreichung der IHK-Urkunde durch Staatssekretär Jürgen Heike
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Grenzebach – Eine Firma mit Visionen und sozialer Verantwortung durch IHK ausgezeichnet

„Grenzebach Maschinenbau GmbH Asbach-Bäumenheim leistet als anerkannter IHK-Ausbildungsbetrieb mit der qualifizierten Ausbildung junger Menschen einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der schwäbischen Region.“ So der Wortlaut der IHK-Urkunde, die am vergangenen Donnerstag MdL Jürgen W. Heike, Staatssekretär im Bayerischen Sozial- und Arbeitsministerium, bei seinem Besuch des Betriebes in Hamlar der Geschäftsleitung überreichte. Im Namen der Bayerischen Staatsregierung bestätigte er so die von der IHK Schwaben, repräsentiert durch Dieter Birnbaum (Geschäftsführer), dokumentierte Anerkennung der herausragenden Leistungen des weltweit agierenden Unternehmens.

Sukzessive gestaltete sich durch die detaillierte Präsentation der Maschinenbau-Firma auf der festlichen Pressekonferenz in Hamlar (Bäumenheim) ein überaus beeindruckendes Bild des Spitzenunternehmens heraus: zukunftsweisende Initiativen und Projekte im Bereich Ausbildung und Schulsponsoring sowie ein brillanter Status quo hinsichtlich des wirtschaftlichen Erfolges dieses Global Players charakterisieren das facettenreiche Feature, das Bernd Minning (Geschäftsführer) durch sein einleitendes Referat vor seinem interessierten und sichtlich auch beeindrucktem Auditorium entwarf.

Zu diesem gehörten neben dem Staatssekretär und den erwähnten Persönlichkeiten Bürgermeister Otto Uhl (Bäumenheim), stellvertretender Landrat Franz Oppl und MdL Helmut Guckert sowie Vertreter der Presse.
Auf vier Säulen baut Grenzebachs Maschinen- und Anlagenproduktion auf: diese sind eine innovative Flachglas-, Holz- und Baustoff-Technologie sowie der Bereich Airport-Logistics. Nicht nur technologische Innovationen und Forschung zeichnen das vorbildliche Unternehmen aus, sondern auch ein aus sozialem Verantwortungsbewusstsein erwachsendes Engagement in der Nachwuchsförderung, Ausbildung und Kooperation mit dem Schulwesen.

Signifikant für die grundlegende Einstellung des Managements können hier Schulprojekte wie das Roboter-Labor am Gymnasium Donauwörth genannt werden, das bereits Schüler ab der 5. Klasse didaktisch adäquat auf spielerische Weise einführt und motiviert – etwa durch das Bauen eines Roboters (Lego Mindstorm) – oder das Projekt „Internet an der Schule“, auf dem die Partnerschaft Realschule Heilig Kreuz – Grenzebach basiert. Seit dem Jahr 2000 wird das technologische Equipment geliefert, das Projekt kompetent und fortlaufend betreut (u. a. online durch eine Hotline) und ein intensiver Dialog mit Lehrkräften und Schülern gepflegt.

So traten Heilig-Kreuz-Schüler vor kurzem live via Video-Konferenz aus Hamlar im Fernsehen auf (im KiKa – Kinderkanal) und gestalteten für den High-Tech-Tag der Bayerischen Staatsregierung am 31. 03. 2001 einen virtuellen Rundgang durch das Werk.

Innovatives Personal- und Ausbildungsmanagement impliziert ebenfalls Offenheit und Bereitschaft, neue, erfolgsversprechende Wege zu gehen. Das „Ulmer Modell“, das ein an der beruflichen Praxis orientiertes, „duales“ Studium vorstellt, zählt zu jenen bereits jetzt mit Erfolg gekrönten Projekten: Vom ersten Tag an wächst eine intensive und kontinuierliche (und auf einem Vertrag basierende) Beziehung zwischen dem Studenten (dem Mitarbeiter in spe) und dem Betrieb – ein für beide Seiten vorteilhafter, durch Sicherheit, Vertrautheit und Verlässlichkeit gekennzeichneter Weg, der Motivation, konkrete (und werksspezifische) Qualifikation vorbereitet und aufbaut.

Nach der Überreichung der IHK-Urkunde durch Staatssekretär Jürgen Heike konnten alle Teilnehmenden der Pressekonferenz durch einen kurzen Betriebsrundgang Anschauungen vor Ort in den einzelnen Produktions- und Werkshallen in concreto sammeln und Ihre Gedanken und Meinungen in sich anschließenden Gesprächen austauschen.

Es zeigte sich ein Grundkonsens aller: Grenzebach stellt nicht nur ein florierendes und global marktführendes Unternehmen dar, sondern es erweist sich als innovativ, vorbildlich und zukunftsweisend für unsere Region insbesondere in der Ausbildung und in kooperativen Projekten zwischen Wirtschaft (den Betrieben und auch der sie repräsentierenden IHK), dem Bildungs- und Ausbildungswesen und nicht zuletzt auch den politischen Maßnahmen und Bestrebungen (hier vor allem: dem Pakt für Ausbildung). Staatssekretär Jürgen Heike sprach wohl allen Anwesenden aus dem Herzen, als er sagte: „Unsere Anstrengungen [die politischen Initiativen] können aber nur Erfolg haben, wenn die Unternehmen vor Ort mitziehen und genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.“ Mit 12 % Ausbildungsquote für 2006/07 und seinem enormen Engagement in kooperativen Schulprojekten manifestiert sich der Grenzebach-Konzern als zugehörig zu jener wirtschaftlichen Avantgarde, deren Beispiel „für alle Unternehmen in der Region Schwaben [...] ein Signal sein“ sollte. Denn erst dann – und auch darin waren sich alle einig – wenn von Grenzebachs vorbildlichem und hervorragendem Engagement ein initialisierender Impuls auf zahlreiche weitere Betriebe und Unternehmen überspringt und die hier zum Ausdruck kommende, aus sozialem Verantwortungsbewusstsein getragene Firmenethik zum Gemeingut möglichst vieler geworden ist, wird sich dauerhaft Arbeitsmarkt und Wirtschaftsleben zum Wohl der gesamten Gesellschaft hin wenden.-

Überreichung der IHK-Urkunde durch Staatssekretär Jürgen Heike
Ein Rundgang durch die Werkhallen in Hamlar
Bürgerreporter:in:

Wolfgang Leitner aus Donauwörth

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