Ganz im Zeichen der Natur: ÖkoMarkt Donauwörth

Im Heilig-Kreuz-Garten
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Ganz im Zeichen der Natur:
ÖkoMarkt Donauwörth und Energiespartag

Wo kann die ganze Familie einen unterhaltsamen, geselligen Nachmittag verbringen? Wo ist alles rund um Ökologie, Naturnähe, Naturprodukte und Lebensqualität im Mittelpunkt? Nicht nur für Donauwörther und Interessierte aus dem Landkreis gibt es da eine Antwort unisono: Der Öko-Markt Donauwörth im Heilig-Kreuz-Garten!
Zum 13. Mal schon fand vergangenen Sonntag dort der beliebte Markt statt, zu dem aus allen Himmelsrichtungen Besucherströme kommen: zum Teil am romantischen Wörnitzufer entlang als Spaziergang oder Radausflug (der dann meist noch Richtung Ried und Stadtmitte fortgesetzt wird) oder (weniger ökologisch) mit dem Auto, auf diversen Parkplätzen in der Nähe geparkt.

Im idyllischen Heilig-Kreuz-Garten trifft man sich dann, flaniert zwischen den zahlreichen Fieranten hindurch, die dieses Jahr ein wenig bangten, es könne das eher herbstlich wechselhafte Wetter die Besucherzahlen und den Umsatz bremsen, was sich im Nachhinein als überflüssige Besorgnis erwies, denn die Wolken blieben zwar bedrohlich dunkel oft, aber zwischendurch strahlte die Sonne auf die spielenden Kinder im Garten, auf dem lustigen Lindwurm, auf dem geritten wurde, auf den Getränkekästen-Turm, auf dem die Kletterlustigen stiegen, bis es nicht weiterging und - gesichert im Seil - das Abseilen - genauso lustig wie das Hinaufklettern - kommen musste.

“Wo ist die Bienenkönigin?” Da wuseln nicht nur die fleißigen Insekten rund um den Schaukasten eines Imkers; Kinder schauen und fragen: der geduldige Naturkundler antwortet.
Ein Truck aus Holz! Naturstoffe, lustige Keramik-Elfen, Zwerge - wie wird ein Korb geflochten? Hmmmmm ... da duftet es frisch gebacken! Da drüben in dem schwarzen Zelt: was ist da los? Märchen - nicht nur aus TausendundeinerNacht - werden erzählt, gemütlich in der Runde, nachdem sich mancher kleine Held am “heißluftgetriebenen Ungetüm” ausgetobt hatte; gestärkt nach einer Bratwurst oder einem Stück Kuchen - etwa von den Donauwörther Pfadfindern, die ihre Zelte (traditionsgemäß) auch wieder aufgeschlagen hatten.

Und wer noch wissensdurstig einen Abstecher ins Zeughaus machen wollte, fand dort kompetente Auskunft hiesiger Handwerksbetriebe, ortansässiger Firmen und eine Fülle informativer Fakten, dargestellt durch den Fachmann bzw. -frau vorort, multimedial unterstützt als Diavortrag oder persönlich beraten im Gespräch - alles zum Thema “Energiesparen”, Optionen für den Hauseigentümer und jeden ökologisch und/oder ökonomisch Wachen, der mit Besorgnis auf ständig wachsende Energiekosten schaut und sich klar ist: so kann es nicht weitergehen!

Es war schließlich wieder ein Sonntag, der viele anlockte, nach Donauwörth zu kommen: Ausklingen ließ mancher den Nachmittag bei einer Tasse Cappucino, die man später am Tag ganz gut im Freien noch trinken konnte. Gemütlich und gesellig zeigte sich so erneut der Donauwörther Öko-Markt, diesmal verbunden - erstmalig - mit dem Energiespartag. Und wessen kultureller Wissensdurst noch nicht gelöscht war: auch der Tag des offenen Denkmals fiel auf den letzten Sonntag in den Sommerferien, der mit herbstlich-wärmenden Strahlen die Kinder milde in die kommende Schulzeit zu schicken verstand.-

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Leitner aus Donauwörth

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