Ein Tag wie bei der Berufsfeuerwehr in Mertingen
Jugendfeuerwehr Mertingen quartiert sich für eine 24 Stundenschicht im Feuerwehrhaus ein
Samstagmorgen pünktlich um 8 Uhr traten 19 Jugendfeuerwehrler und Betreuer vor dem Mertinger Feuerwehrhaus zum Dienstbeginn an. Der Grund, es fand wieder das Projekt „Ein Tag wie bei der Berufsfeuerwehr“ statt. Der Projekttag, der vor 3 Jahren das erste Mal in Mertingen durchgeführt wurde, fand bei der Jugend und auch bei den Ausbildern großes Interesse und gehört mittlerweile fest zum Ausbildungsplan der Mertinger Jugendwehr.
Nach dem der Schulungsraum im Feuerwehrhaus zum Schlafsaal umfunktioniert wurde hieß es für die Jugendlichen erst mal schwitzen. Unter der Leitung von Conny Leser gab es eine Stunde Dienstsport. Danach wurden verschiedene Gruppen eingeteilt, die einen waren für feuerwehrtechnische Arbeiten zuständig, die anderen sorgten in der Küche für die Verpflegung. Natürlich kamen wie bei einer richtigen Berufsfeuerwehr immer wieder Einsätze dazwischen. So galt es zum Beispiel ein abgestürztes Kind aus einer Grube zu retten, einen Betriebunfall in einer Schreinerei zu bearbeiten, einen Bahndammbrand zu bekämpfen oder einen Verkehrunfall mit eingeklemmter Person zu meistern. Auch in der Nacht lösten die Piepser Alarm aus und schickten die Jugendlichen zum nächsten Einsatz.
Auch die Freizeit kam nicht zu kurz. Es wurde am Abend gemeinsam gegrillt und das kleine Finale der Fußball – WM auf der Großbildleinwand angeschaut. Am Sonntagvormittag wurde zum Dienstende noch einmal angetreten und Mertingens erster Kommandant Manfred Rieger und Jugendausbilder Volker Großmann bedankten sich bei den Jugendlichen für die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit und beendeten zufrieden den Projekttag
Bürgerreporter:in:Feuerwehr Mertingen aus Donauwörth |
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