Auszeichnung der Firma Novoflow durch KUMAS

Glückliche Gesichter

Innovation, Erfindergeist und Umwelt-Know-how:
Firma Novoflow (Oberndorf am Lech) wird als „offizielles Leitprojekt des Kompetenzzentrums Umwelt“ ausgezeichnet

Es gibt ihn noch: Pioniergeist, Erfindungsreichtum und Know-how, das sich in Produkten deutscher Provinienz darstellt, technologische Innovationen, die im High-Tech-Sektor unserer Wirtschaft Konjunktur, Aufschwung und Arbeitsplätze sichern bzw. schaffen. Am Beispiel Novoflows zeigt sich, wie Forschung und Entwicklung Früchte reifen lassen, die auch weiterhin Deutschland im Profil eines Standortes führender Technologien darstellen.

Im konkreten Fall wurde ein hocheffizientes, in Qualität und Leistung überragendes Pumpe-Düse-Filtersystem entwickelt, eine neue Generation in der Filtertechnologie geschaffen, das herkömmliches Design in diesem Bereich um Längen in den Eigenschaften extremer Strömungsgeschwindigkeiten, Beständigkeit und Belastbarkeit des Materials und Haltbarkeit schlägt.

Für den Laien mag es unerklärlich erscheinen, wie relativ klein wirkende (platzsparende) zylinderförmig angeordnete Filtersysteme bis in den Nano- und Mikrometer-Dimension (milliardstel bzw. millionstel Meter!) kleinste Schwebeteilchen bis hin zu Bakterien aus Wasser filtern können und dabei beachtliche Mengen in kurzer Zeit reinigen.

Sichtlich glücklich über die inzwischen patentierte novoflow composite Filterscheiben veranschaulichte Franz Fastner, wie die relativ dünnen, aus Keramik bestehenden Scheiben im System funktionieren: ein Verstopfen der Filter durch abgelagertes Sediment wird durch die neuartige cross-flow Technik, die das Wasser quasi rotierend über die Filter führt, verhindert und so ein qualitativ konstantes Arbeiten gewährleistet.

„Es freut uns ganz besonders, dass mit der KUMAS-Auszeichnung die Kreativität der Firmenchefs Franz Fastner und Erhard Rudolf ausgezeichnet wurde,“ so der Geschäftsführer Egon Beckord. Erstmalig erhält ein mittelständisches Unternehmen aus dem Landkreis Donau-Ries diese jährlich von einer unabhängigen Jury verliehene Auszeichnung, die in Fachkreisen als Gütesiegel und angesehene Wertung gilt.

Der Förderverein mit Sitz in Augsburg, KUMAS, will motivieren und fördern, will dazu anregen, dass qualitativ hochwertige Innovationen im Bereich der Umwelttechnologien, „made in Bavaria“, unterstützt werden und Standorte in der Region gesichert, Wissenschaft, Forschung, Entwicklung und Realisierung in konkreten Projektenweiterhin wachsen und bayerische Unternehmen daran teilhaben werden.

Bereits jetzt sind in umwelttechnologischen Unternehmen und Firmen mehr Beschäftigte in Brot und Arbeit als in der Automobilindustrie Deutschlands. Ein zukunftsweisender Wirtschaftssektor stellt sich damit durch Firmen wie Novoflow dar, deren Forschung, Entwicklung und Produktion auf Umwelttechnologien basiert. Im Gespräch deutete Franz Fastner an, dass bereits neue Projekte anvisiert sind: momentan liefen Verhandlungen mit einem namhaften Hersteller von Staubsaugern - Luftfiltersysteme gehören selbstverständlich auch zum Repertoire seiner Firma.

Eine optimistisch-entspannte Atmosphäre bestimmte die Gespräche vor Ort zum Fototermin, zu dem - wie es sich von selbst versteht - auch Landrat Stefan Rößle und Bürgermeister Hubert Eberle gekommen waren. In Anbetracht solcher renommierten Auszeichnungen, die eben auch für die Öffentlichkeit Innovation und Aufschwung signalisieren, mag diese Stimmung repräsentativ für weitere Wirtschaftszweige erscheinen, die Konjunkturbelebung, Prosperität und erfreulich deutliche Auftragszuwächse wahrnehmen.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Leitner aus Donauwörth

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