Die kleinste und höchstgelegene Windmühle Deutschlands
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... ist die Windmühle in Reichstädt
Vermutlich um Mahlgeld zu sparen und auch in Trockenperioden schroten zu können ließ 1850 der Bauer Johann Gottlieb Zönnchen, Besitzer des benachbarten Fohlengutes, auf seinem Grund und Boden, jedoch an aerodynamisch ungünstiger Stelle, diese Turmholländerwindmühle für den Eigenbedarf erbauen.
Sie gilt als kleinste und höchstgelegene Windmühle Deutschlands (544m Höhe) und verfügt über einen Schrotgang, Außenkrühwerk und Türenzeug. Der Verkauf des Fohlengutes an die Ritterschaft von Schönberg und der Ausbau der Dorfstraße, vermutlich im Jahr 1883, könnten zum Einstellen des Mahlbetriebes geführt haben. Danach verfiel sie.
1945 wurde die Gemeinde Reichstädt im Zuge der Bodenreform deren Besitzer.
1959/60 erfolgte im Auftrag des Deutschen Kulturbundes die Rekonstruktion der Mühle und vermutlich auch die Anerkennung als technisches Denkmal. Alle Holzeibauten wurden erneuert und eine gebrauchte Wasserwelle als Flügelwelle eingebaut. Infolge der rauen Witterung machte sich 1982/83 eine zweite Erneuerung der Flügelwelle und des Krühwerkes erforderlich.
1993 wurde die Schindeleindeckung des Kegeldachs erneuert.
Zwei Jahre später erfolgte eine umfassende Sandsteinsanierung.
Zu Reichstädt gehörten einst noch 7 Wassermühen.
Um den Erhalt dieses Kleinodes kümmert sich seit 1983 der Heimatverein
Reichstädter Windmühle e.V.
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- eine der kleinsten funktionstüchtigen Windmühlen Deutschlands
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- einst wurde hier für das dahinter liegende Fohlengut geschrotet
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- ein Schrotgang befindet sich in der Mühle
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- die Lage der Mühle ist windtechnisch nicht optimal
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- viel Platz gibt es nicht in der Mühle
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- ein historischer Mahlstein an der Mühle
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- mit dem Krühwerk wurde die Mühle in den Wind gedreht
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- "gebrauchte" Flügelwelle
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- Türenzeug an der Mühle
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- ein Blick in den kleinen Innenraum
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- eine Wetterfahne darf nicht fehlen
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- die Mühle begrüßt am Ortseingang die Besucher von Reichstädt
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- eine Sitzecke lädt zum Verweilen ein
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- Flügel mit Türenzeug
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- der hölzerne Wellkopf
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- mit 544m ist sie wohl Deutschlands höchstgelegene Windmühle
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