Dillinger Hindernis: Bis hierher und nicht weiter!
Die Schildbürger sind wieder unterwegs! Natürlich stand am Anfang ein durchaus sinnvoller Gedanke: Das Tempo von Radfahrern der Geschwindigkeit von Fußgängern anzupassen.
Allenthalben findet man also in Stadt und Land recht massive "Abstopper" in Form von Metallrahmen, die man unter anderem auch in der Bullenzucht ähnlich finden kann. Sie sollen, wie gesagt, zwar Radfahrer abstoppen, aber sie dennoch durchlassen. Größeren Fahrzeugen soll der Zugang verwehrt werden.
Der Urgedanke dieses Bauwerks funktioniert an vielen Stellen sogar mit Behinderten- und anderen Dreirädern, ja auch mit Kinderwagen.
Doch auf dem Fußweg (*) zwischen dem großen Parkplatz (Kolleg, Lustgarten) und der Vorstadtstraße/ Färbergässchen bleibt der Dreiradfahrer schon im Ansatz stecken, wie beide Bilder beweisen.
Erst nach Absteigen, Einklappen der Spiegel, Entfernen der Satteltasche und mühsamen Zerren - unter Mithilfe von Passanten - kann der Behinderte seinen Weg fortsetzen.
Vorschlag an die Stadtverwaltung: Nehmt bitte ein wenig mehr Rücksicht auf Mitbürger, die nicht jung, gesund und beweglich sind. Diese Mitbürger werden übrigens immer mehr, wie die Statistik beweist.
*) Satellitenaufnahme: http://tinyurl.com/engstelle-dillingen
Übrigens: Ein paar Meter weiter südlich ist ein ähnliches Gebilde aufgebaut worden. Zwar immer noch reichlich eng, schafft ein leidlich geübter Dreiradfahrer mit 2 Versuchen die Durchfahrt.
Ein Hinweis auf diesen Beitrag wurde am 2.8.2008 ans Dillinger Bürgerbüro geschickt. Mal sehen, ob sich da was tut!
-
Gelöschter Nutzer
am 22.06.2009
um 18:57
Gelöschter Kommentar