myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Es kommt wie es kommt!

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie kennen mich, ich bin kein Freund von platten und nichtssagenden Aussprüchen, aber in dem Fall weiß ich gar nicht, wie ich es am besten verpacken soll! Spannung bis zum unerwarteten Höhepunkt oder lieber gerade heraus und unverblümt, wie es uns getroffen hat oder ohne große Worte, einfach nur Tatsachen für sich sprechen lassen?

Viele von Ihnen haben es sicherlich schon mitbekommen, aber wir hier mussten uns erst ein wenig sortieren, nach dem unsere Joy ausgezogen ist.
Ja, sie hat es wirklich getan und dieses Mal auch nicht nur zur Probe, sondern richtig. Ich gestehe, ich wollte nun ein paar Tag abwarten und sehen, was so passiert. Das hat nichts mit einer negativen Einstellung zu tun, das ist nur die realistische Einschätzung meiner lieben Freundin. Sie fehlt mir! Immer wenn ich an ihrem alten Zuhause vorbeiziehe oder vielmehr darauf zu laufe, fällt mir ein, dass mich ihre großen Augen nicht angucken werden. Das ist schon ziemlich toll und schön und ich muss ja auch sagen, dass ich nicht ganz ohne Katzenkontakt leben muss, denn unser kleines Katzenhaus ist schon wieder neu besetzt. Dazu werde ich Ihnen aber beim nächsten Eintrag erzählen. Zumindest sind die Neuankömmlinge noch nicht so von mir begeistert, wie es eben Joy war. Das klingt seltsam! Ich meine, jeder weiß, dass ich Katzen nicht auf die gerade freundschaftlich verbundene Art liebe und jeder der Joy kennt weiß, dass sie dennoch keine Angst vor irgendwas hat - auch nicht vor einem auf sie zu rennenden Pino. Ja, so ist meine gute Freundin Joy und ich freue mich unendlich für sie, dass es nun geklappt hat mit der eigenen Familie.
Aber Joy ist nicht der einzige Auszug aus dem Katzenhaus. Nein auch Debbie und Django durften endlich gemeinsam ein neues Leben beginnen, wie auch Jill und Judy. Es ist sehr schön, wenn Familie zusammen bleiben können. Gerade Jill und Judy als Mama und Tochter werden sicherlich mehr als glücklich sein, wenn sie jetzt dann gemeinsam das Katzenleben genießen dürfen. Und auch unsere Alice hat Menschen gefunden, die ihr nicht widerstehen konnten. 
Aber auch unsere sogenannten F-Katzen finden sich so nach und nach ein schönes Zuhause. So haben Finni und Fancy das Mietzhaus mit ihren Familien verlassen.
Ja, das sind so richtig gute Nachrichten.

Und auch einen Auszug aus dem Hundehaus kann ich berichten - ENDLICH!

Unsere Zuckermaus Rosa hat sich in die Herzen der Menschen gewedelt und gekuschelt und durfte zu ihrer neuen Menschen-Mama ziehen. Sie hat sich sehr gefreut und ich bin mir sicher, dass sie ein ausgefülltes und aufregendes Leben vor sich hat. 
So schön dieser Auszug ist, so schlimm ist das für Ben. Auch wenn er hier neue Freunde gefunden hat, auch ich kommen gut mir ihm aus, so fehlt ihm seine Rosa doch sehr. Ich hoffe, dass er auch bald ein schönes und verschmustes Zuhause für sich finden wird. Er ist richtig anhänglich geworden - nun ja, außer er hat ein neues Spielzeug das quietscht, dann kann er schon mal die Welt um sich vergessen und Charly und ich müssen als Nachbarn eine enorme Quietschie-Geräuschkulisse über gefühlt Stunden erdulden. Charly ist ja selbst so ein Quietischie-Fan, aber ich bin dann immer heilfroh, wenn ich in den Auslauf darf oder gar Gassigehen.

Leider haben wir auch wieder Neuzugänge sowohl im Hunde- also auch im Katzenhaus. Über Sam kann ich Ihnen noch nicht sehr viel erzählen. Er ist sehr schüchtern und zurückhaltend was Menschen anbelangt, bei uns Hunden dagegen fühlt er sich sehr wohl. Er ist noch sehr jung und etwas unbeholfen, manchmal wirkt er fast noch tapsig, aber leider hat er auch die Angewohnheit seine Decken in Konfetti zu verwandeln....nun ja, er ist ja wie gesagt noch jung und muss noch einiges lernen und vielleicht muss man auch ein wenig Nachsehen mit ihm haben, denn er wurde nicht einfach gefunden, er musste eingefangen werden, weil seine Besitzer sich wohl nicht mehr mit ihm beschäftigen wollten. Armer Kerl, er hat mit seinem einen Lebensjahr wohl schon sehr viele Ängste ausstehen müssen. Aber ich sehe das ganz positiv, er wird sich auch noch richtig an Menschen gewöhnen und dass die ganz nett sein können. 
Nachdem ich mit Joy meine Nase im Katzenhaus verloren habe, weil ich auch über Mucki, Naomi und Tom noch nicht sehr viel. Ich habe mitbekommen, dass Mucki und Naomi aus Krankheitsgründen ihres Menschen auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind. Das ist mit 15 und 17 Jahren natürlich kein leichtes Unterfangen und Mucki ist auch ohne Frage noch nicht davon überzeugt, dass er zur Zeit in guten Händen ist. 
Tom dagegen scheint sofort verstanden zu haben, dass ihm geholfen wird. Er hatte sich so schlimm hinter den Ohren aufgekratzt, dass das eine Ohr sich bis her noch nicht wieder aufgerichtet hat. Unsere Menschen haben etwas von Milben erzählt, als ich mal an der Quarantäne vorbeigelaufen bin und dabei versucht habe den Futternapf einer unserer Hofkatzen genauer in Augenschein zu nehmen. Armer Kerl, stellen sie sich mal vor, dass etwas so stark juckt....keine schöne Idee. Jucken ist doch ganz furchtbar. Schlimm ist es wenn man dann nicht hinkommt - weder mit den Krallen noch mit den Zähnen um den Bösewicht, der einen gebissen hat zu vertreiben. Oh ja, das kenne ich auch...!
Ich muss mich auch noch korrigieren. Wir haben nicht nur Neuzugänge bei den Hunden und den Katzen. Nein, auch unsere Hoppelbande ist größer geworden. Neben Hoppel, Bella und Möhrchen, sind nun auch ....... auf unserer Pflegestelle eingezogen. Die 3 wurden in Kartons ausgesetzt und können froh sein, dass sie bei uns abgegeben wurden. Es ist schon schade, wenn Menschen nicht zumindest ihren Tieren soviel Respekt erweisen können, dass sie sie bei unseren Menschen selbst abgeben. Also unsere Menschen haben wirklich noch nie jemanden den Kopf angebissen - nicht einmal bei den dümmsten Geschichten und Ausreden, denn letztlich geht es doch immer nur um das Wohl des Tieres und nicht um Stolz oder Eitelkeit. Ein bisschen mehr Zutrauen und Anstand wäre das schon toll. Und ehe Sie sich fragen, wie ich es wagen kann, so etwas in den Raum zu stellen, ich Pino spreche da aus eigener Erfahrung. 

So und damit entlasse ich Sie in eine neue Woche und wünsche uns allen ganz viele positive Überraschungen, die uns gerne auch vor Freude aus dem gewohnten Trott und Gleichgewicht bringen dürfen.
Vergessen Sie uns nicht.
Ihr
Pino

Tierheim Höchstädt

  • Möhrchen (Pflegestelle)
  • hochgeladen von Sabine Pollok
  • Bild 37 / 43
  • Bugs Bunny (Pflegestelle)
  • hochgeladen von Sabine Pollok
  • Bild 38 / 43

Weitere Beiträge zu den Themen

PollokIm Land der HundefreundeAugenzwinkernGundefingenDillingenTagebuchKatzenreigenHund-Katze-MausDillingen-Lauingen-Höchstädt-GundelfingenHaseLauingenWertingenKatzeHöchstädtHundTierheim HöchstädtMensch und HundKatzenhilfe Hannover.e.V.Pino

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

WorkshopExperimentVernissageMINTMINT-AktionstagDillingenBildungKunstStadtgalerie DillingenLandratsamt DillingenFrank KunzSchule

Meistgelesene Beiträge