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Wir müssen Leb wohl sagen.

Wir müssen Leb wohl sagen.

Vollkommen unerwartet mussten wir uns gestern von unserem Keks für immer verabschieden. Es gab keine Vorwarnung oder Anzeichen.
Unser großer Freund war am Freitagabend zwar schon etwas stiller, aber er war ein älterer Herr, der auch seine Ruhe geliebt hat. Er hat gefressen und sich dann in sein geliebtes Bett gelegt.
Als aber am Samstagmorgen das übliche Begrüßungsbellen von seiner Seite aus gefehlt hat, das einem sagen soll, man solle sich mit dem Füttern beeilen und auch seine ansonsten so übergroße Freude über die Ankunft seiner Patenfamilie nicht zu sehen war, war klar, dass es unserem Liebling nicht gut ging. So eine Veränderung fällt auf und macht Angst. Dennoch hat keiner mit dieser niederschmetternden Diagnose gerechnet.

Nach all der Zeit zusammen, waren wir es diesem unglaublichen Hund schuldig, nur für ihn zu entscheiden, nur zu seinem Besten - egal wie sehr es uns zerreißen würde.

Keks war auf seinem letzten Weg nicht alleine. Er war umgeben von bedingungsloser Liebe und Zuneigung und er konnte sich verabschieden.

Leise ist er von uns gegangen, unser Keks und hinterlässt Menschen, die ihn viele Jahre begleitet haben oder auch nur kurz gekannt haben in großer Trauer. Keks war kein Hund, der einen nicht berührt hat.

Lieber Keks, wir werden Dich vermissen. Unser Tierheim hat seinen langjährigen treuen Hüter und Beschützer verloren und wir einen Freund.

Wir werden Dich nie vergessen.

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1 Kommentar

Ich habe die Berichte von Keks gerne gelesen.

Schön, dass er beim Überqueren der Regenbogenbrücke nicht alleine war!

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