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Weihnachtsmärchen: Wer(s) glaubt, wird selig. Von Christstollen, Kurierdienstfahrern und vertauschten Paketen. Stoff für Verschwörungstheorien!

  • Zahlenkolonnen statt Rosinen: Das Weihnachtsmärchen
  • hochgeladen von Vuolfkanc Brugger

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Diesen Beitrag schreibe ich wenige Stunden nach der Wintersonnenwende (21. Dezember 2008, 13:04). Es soll also aufwärts gehen mit uns, denn jeder Tag bringt nun ein paar Minuten mehr Licht (jedenfalls über den Wolken). Als Kontrapunkt setze ich diese Geschichte, die mir die Tränen aus den Augen drückt und die Stirne in Zornesfalten legt:

Wer glaubt, wird selig: Diesen Spruch kennen wir von den Schwarzröcken, die uns das traurige Erdendasein dadurch zu verschönen glauben machen wollen, dass sie uns auf ein ach so dolles Jenseits den Mund wässern.

Es gibt aber Menschen, die durchaus anderer Ansicht sind, wenn auch manchen gar nichts anderes übrig bleibt, als zu hoffen, dass dies hier bald ein schnelles Ende nimmt.

Fügt man allerdings den Buchstaben "s" an der richtigen Stelle ein, erhält man den Spruch:

Wer's glaubt, wird selig

Was will uns der (Glossen-) Dichter hiermit sagen?

Glauben wir die lustige Story, dass sich Kurierdienstfahrer durch ein softig verpacktes Päckchen dergestalt verführt sahen, dass sie es aufrissen und den Inhalt desselben (ein Weihnachts- oder Christstollen) genüsslich verspeisten?

Glauben wir weiterhin, dass sie von plötzlicher Unruhe gepackt und vom Gewissen gepiesackt wurden und nunmehr das Adress-Etikett des geplünderten Stollenpakets auf ein wahllos herausgegriffenes anderes Päckchen klebten und dann einfach die Ware auslieferten?

Wer's glaubt, wird selig, kann ich da nur laut ausrufen!

Wir lassen uns ja gerne Bären aufbinden, von Vorständen, Aufsichtsräten, von Firmenbossen, Bankern und Hinterbänklern. Und jetzt auch noch von Kurierdienstfahrern, und wer auch immer dahinter stecken will.

Diese Geschichte gibt uns, den Finanzkrisen-Geschädigten, den letzten Rest. Bleibt nur zu fragen, wie lange wir uns das gefallen lassen sollen...

Die Geschichte noch einmal zum Nachlesen.

Für alle Verschwörungstheoretiker unter uns: Ist Euch schon einmal aufgefallen, wie nahe das Wort "Kurierdienst" am Wort "Geheimdienst" liegt? Nach 3 Gläsern Glühwein kann man das schon einmal verwelchsern!

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Ein weiterer Beitrag aus der Reihe "MomentMal"
http://www.myheimat.de/tag/MomentMal

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2 Kommentare

Ich habe mir die Bengels auch vorgestellt wie sie zu zweit einen Stollen verspeisen. Ich schaffe bei größtem Hunger ein Zweizentimeterstück.
Und zuuuufällig geht das Päckchen an die Zeitung. War da nicht auch eine Geldforderung?
Na, was Anwälte alles so hinbekommen...

@Hartmut: Ich habe einen heiligen Respekt vor Anwälten. Die scheinen alles bewegen zu können. Im positiven und im negativen Sinne (reine Erfahrungswerte )

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