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Jo :-) Das stimmt!
Gerade diese Ambivalenz des Schönen, des Sichtbaren und des Nichtsichtbaren ist doch reizvoll gerade in der Fotografie.
Wenn ich ein bezauberndes Stilleben fotografiere, interessiert mich primär nicht, ob die dargestellten Äpfel bis unter die Schale voll sind mit Insektiziden und Pestiziden - es gefällt das Schöne!
Als Mensch ertappe ich mich ja auch dabei, wie mir zuweilen beim Einkauf der schöne Schein genügt: Sobald ich aber Zusammenhänge sehe, zwischen einer wachsenden toxischen Belastung meines Organismus und meiner Wahl schöner Äpfel im Supermarkt, fange ich an, diese Seh- und Verhaltensgewohnheit v i e l l e i c h t zu überdenken.
Nachdem ja klar ist, dass die neue Regierung auch keine neuen AKWs bauen will (die alten werden länger laufen), besteht auch in der Bevölkerung keine allzu kontroverse Stimmung mehr zu diesem Thema (verglichen mit früheren Jahrzehnten).
Bundesamtlich bestätigt ist ja die signifikante Häufigkeit von leukämiekranken Kindern in der Umgebung der AKWs: Naturwissenschaftlich begründen lässt sich auch diese Statistik nicht.
Ich dachte auch spontan u. a. an eine besondere Form des Stimmungstests, als ich den Titel las ... :-) war aber auch nicht an einer x-beliebigen Kontroverse um AKWs besonders interessiert. Der Reiz lag einzig in jener besonderen Ambivalenz, die vielfältig für den Fotografen immer wieder mal gegenwärtig ist ... :-)