myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Fast ist es geschafft! | Hund | Katze

Weihnachten steht vor der Tür und die Neugier auf die kommenden Tage wächst.
Was wird uns die besinnliche Jahreszeit bringen?
Die letzten Tage können immer Überraschungen bereiten und Tier und Mensch weiß nie, was alles plötzlich vor der Tür steht – außer dem Christkind.

Lassen Sie es mich so formulieren: ich bin gespannt auf die nächsten Tage.
Ich möchte nicht wehmütig werden, wir haben ja noch ein paar Tage vor uns ehe wir über ein vergangenes Jahr reden können.
Für mich als Bewohner ist in diesem Jahr ungemein viel passiert und auch letztes Wochenende war mal wieder einer dieser Tage, die ich nie vergessen werde.

Unsere Menschen haben eine kleine Weihnachtsfeier im Tierheim organisiert und viele Menschen sind gekommen, um uns zu besuchen. Einige ehemalige Bewohner sind vorbeigekommen und haben uns von ihrem neuen Leben erzählt und haben gestrahlt.
Es ist gut zu sehen, dass nicht nur wir Bewohner, sondern auch unsere Ehemaligen die Arbeit und die Liebe unsere Menschen zu schätzen wissen und es auch nicht vergessen.
Und dann gab es einen schönen Spaziergang.
Ich bin es nicht gewohnt, dass ich bei solchen Anlässen mit gehen darf, aber dieses Jahr durfte ich es. So bin ich mit vielen anderen Hunden und deren Besitzern schön durch den Wald gelaufen und es hat sehr viel Spaß gemacht. Vorallem auch, weil ich nicht mehr das Gefühl vermitteln muß, daß ich ein großer und starker Brummbär bin. Ich habe gelernt, daß ich ein Hund bin und dieser Spaziergang geführt von einem tollen Menschen war für mich aufregend, spannend und lehrreich zugleich. Welch ein Erlebnis für mich!
Damit habe ich den Schritt ins Leben endgültig getan und ich kann Ihnen sagen, ich genieße jede Minute davon. Und ich möchte meinen Menschen hier danken, die sich so intensiv um mich bemühen und mir eine Chance geben.

Auch ein paar Auszüge hat es gegeben.
Tessa und Mickey sind zusammen in ein neues Leben gestartet und damit ist ein großer Wunsch unserer Menschen in Erfüllung gegangen.
Tessa und Mickey hatten sich so gut zusammen entwickelt, daß eine Trennung nicht schön gewesen wäre. So aber können sie zusammen in ihrer neuen Familie leben und dort ganz viel Freude verbreiten.
Und auch Toni ist aus dem Katzenzimmer ausgezogen. Kein Wunder bei einem derart hübschen Kater, daß sich schnell ein Menschenherz verliebt hat.

Und ganz besonders erfreulich ist es, daß auch unsere Waschbären Krümel, Barney und Balou ein neues Zuhause gefunden haben.
Somit konnten Cleopatra und Cesar, unsere zwei Hasen umziehen in ein größeres Gehege und können dort gemeinsam kuscheln. Ich denke, daß es auch gut wäre, wenn die Beiden zusammen bleiben könnten und so gemeinsam ein neues Leben anfangen könnten.

Auch Mohrle und Max sind umgezogen. Sie sind jetzt im Katzenzimmer und genießen merklich den Platz und gewöhnen sich auch langsam an all die neuen WG Mitbewohner.
Es ist schon ziemlich voll geworden im Katzenzimmer.
Da wären: Kim, Tosca, Yoshi, Bill, Yeesha, Cindy, Jack, Soi, Dexter, Campino und Mexx, die am besten auch immer zusammen bleiben sollten. Die Geschwister Elliott, Angel und Dustin, die im Katzenzimmer für Stimmung sorgen. Samson und Tino, die noch in der Quarantäne ein bißchen zur Ruhe kommen sollen.
Und nicht zu vergessen Cecil die sich lieber einen unserer Zwinger ausgesucht hat, um nicht unbedingt zu viel mit anderen Katzen in Kontakt zu kommen. Unsere Menschen sagen, daß Cecil einen ruhigen Platz sucht, wo sie sich von den Strapazen erholen kann und am besten ohne weitere tierische Bewohner. Sie scheint schon so einiges in ihrem Leben überlebt zu haben und unsere Menschen suchen dringend einen guten Pflegeplatz oder eine gute Familie für sie.
Und auch auf einer unsere Pflegestellen ist eine Katze zu Hause, die gern eine eigene Familie hätte.
Savannah ist eine Fundkatze gewesen und wurde mit ihrem Babys zusammen auf der Pflegestelle betreut. Nun sind ihre Babys alle ausgezogen und Savannah sucht einen ruhigen Platz, wo sie keinen Stress um sich hat. Am besten wäre auch bei ihr ein Platz alleine. Über ihr Alter spricht sie nicht, aber zu alt wird sie nicht sein, wenn man sie so ansieht. Doch leider ist Savannah krank und braucht einen Menschen mit Katzenverstand und viel Liebe.

Viel Liebe braucht auch der Neuzugang bei uns im Hundehaus.
Sally wurde von ihrer Familie abgegeben.
Das ist ein echter Schock so kurz vor Weihnachten und Sally leidet merklich am Heimweh.
Angeblich hat sie Allergien ausgelöst, aber egal welcher Grund dazu geführt, daß sie bei uns eingezogen ist, Sally ist mit ihren 7 Jahren schwer geschockt, von ihrer Familie getrennt zu sein.
Ich weiß nicht, ob sie schon begriffen hat, daß ihre bisherige Familie nicht mehr kommen wird, um sie zu holen. Aber ich bin mir sicher, Sally wird bald eine neue Familie finden, die sie lieben kann. Denn Sally liebt Menschen. Ein Blick in ihr Gesicht verrät, daß sie ein Sonnenschein ist, auch wenn im Moment viele Wolken in ihrem Leben aufgezogen sind. Sallys Mama war ein Boxer und unverkennbar war ihr Vater ein Mops. Sie ist ein ganz besonderer Hund mit einer sehr großen Portion an Liebe, die sie schenken will. Streicheln und Knuddeln tut Sally gern und spielen findet sie toll.

Damit ist auch unser Hundehaus wieder ganz gut gefüllt. Sally, Sisko, Leika, meine Wenigkeit, Jenna, Anton, Alisha und auch leider wieder einmal ein kleiner verloren gegangener Freund, der noch nicht gesucht wird das sind die Bewohner des Hundehauses. Nicht zu vergessen unsere liebe Mona, die sich so wunderbar auf ihrer Pflegestelle erholt und auch bereits die letzte Reha-Behandlung mit viel Schwimmen hinter sich gebracht hat.

Sie sehen also, es vergeht kein Tag an dem hier nicht irgendetwas passiert, was unser aller Leben mit einem Schlag verändern kann. Manchmal erscheint einem die Veränderung zuerst schrecklich und furchtbar, aber es kann sich im Laufe der Zeit auch als das Beste erweisen, was je passieren konnte.

Damit wünschen wir, die Bewohner des Tierheimes Höchstädt und unsere Menschen, Ihnen allen Frohe Weihnachten und erholsame Feiertage und hoffen, daß Sie uns nicht vergessen.
Ihr
Captain

http://www.tierheim-hoechstaedt.de

Weitere Beiträge zu den Themen

TierheimPollokSabine PollokBobDillingenHaseCaptainKatzeHöchstädtHundTierheim Höchstädt

6 Kommentare

Wer in einem Tierheim tätig ist, braucht nicht nur die Liebe zu Tieren. Er muß auch ein guter PR-Manager und ein Marketing-Fachmann sein. Alles zu Gunsten der Tiere. Außenstehende sehen die Dinge oft in falschem Licht. Hier wird knallhart gearbeitet. mfg. austrianer

@ Herr Schramm
Ich finde es echt sehr schade, wie das alles aus dem rudern gekommen ist.
Nur wer richtig hinsieht, der sieht auch das es ihm super geht.
Und das er supeeer vortschritte macht. Sie hatten nunmal von Anfang an kaum ein Proble mit ihn und wir sind ihnen sehr dankbar das sie sich mit unserm dicken beschäftigt haben. Aber es gab auch Leute die mit ihm ein problem hatten bzw. er mit den leuten. Genau so ich, ich konnte nich in seine nähe, weil er ausgerastet ist. Nur mit langer arbeit ging es. Und was ist jetzt ich kann alles mit ihm machen.
Und ich find es Entschuldigung wenn ich es so krass sagen muss das dass alles ein großer Kindergarten ist. Jeder sieht JEDER das es him gut geht. Man sieht es auf den Fotos und noch besser an ihm selber wenn man vor ihm steht. Sein fortschritte, aber die sieht man natürlich nur wenn man nich stur bei einer aussage bleibt. Und so ist es numal nur weil einer recht haben will.
Am besten wäre es mit der leuterin zu reden aber dazu sind sie ja nicht bereit. Dann können wir nichts ändern. Nur ist es echt schade.
Aber nicht unser problem wenn sie nich damit klar kommen

Und bine zu dir schöner text udn wir wissen alle das es ihm super geht wer sich davon überzeugen will kann gerne vorbei kommen und schauen

@ Rainer ohne Mut zum Foto,
wenn man den Text richtig liest erkennt mann deutlich das Captian Schwierigkeiten gehabt haben muß,
( dieses Jahr durfte er mit den anderen mit gehen, er ist doch kein Brumbär usw).
Wenn du Ahnung von Hunden hättest, müßtest du doch eigentlich wissen das es auch unter Hunden mal Meinungsverschiedenheiten, oder auch ein den anderen Hund mag ich nicht, gibt.
Und Hunde reagieren sehr empfindlich auf die Psyche eines Menschen, sie können unser bester Freund doch auch unser Feind werden.
Es ist immer noch besser er wird angekettet als in einem Zwinger gehalten.
Zwinger verändern leider auch bei Tieren die Psyche.

Warum bist du denn nicht mehr mit ihm gegangen, dafür gibt es doch bestimmt eine Erklärung, oder?

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

AnzeigeVereinJahresrückblickDillingenVereinslebenJahresrückblick 2024Medizinische VersorgungMedizinPflegeKlinikVolksmusikMusik

Meistgelesene Beiträge