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Infotage beim Informationstechnikbataillon 292
Streitkräfte informieren studierende Offiziere

  • Die studierenden offiziere lassen sich von erfahrenen Offizieren ihren zukünftigen Aufgabenbereich zeigen.
  • Foto: Dieter Obermayer / Bundeswehr
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Das Informationstechnikbataillon 292 aus Dillingen an der Donau informierte gemeinsam mit dem Fernmeldebataillon 10 aus Veitshöchheim zwei Tage lang studierende Heeresoffiziere der Universität der Bundeswehr München über die zukünftigen Verwendungsmöglichkeiten nach dem Studium in der Truppe.

Oberstleutnant Stefan Holland, der Kommandeur des IT-Bataillons 292, begrüßte die Teilnehmer am ersten Tag: „Sie werden in diesen beiden Tagen viele Eindrücke aus dem Alltag eines jungen Offiziers in einem IT-Bataillon bekommen. Diese Eindrücke sollen ihnen helfen, sich für ihre zukünftige Laufbahn zu entscheiden.“

Angehörige des IT-Bataillons 292 hatten dazu mit ihren unterschiedlichen IT-Systemen Stationen für die Teilnehmer aufgebaut. Offiziere des IT-Bataillons 292, die ihr Studium bereits abgeschlossen haben und seit längerem als Vorgesetzte tätig sind, erklärten an diesen Stationen typische Aufgaben eines jungen Offiziers. Bei Vorträgen im Hörsaal teilten sie ihre Erfahrungen aus ihren Aufgabengebieten mit, berichteten von ihren Auslandseinsätzen, beschrieben ihren Arbeitsalltag und verdeutlichten ihre Verantwortung bei der Auftragserfüllung des IT-Bataillons 292.

Für die Offiziere, die einen Abschluss in einem MINT-Studienfach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) anstreben, wurden Fachvorträge aus zwei Fachdienststellen angeboten. Darunter waren zum einen das neu aufgestellt Ausbildungszentrum des Cyber- und Informationsraums, in dem die Verwendung eines Fachlehrers vorgestellt wurde. Zum anderen wurde das Zentrum für Cybersicherheit der Bundeswehr vorgestellt, in dem vor allem Verwendungen im Bereich der Cybersicherheit vorgestellt wurden. Bei Gesprächsrunden und einem gemeinsamen Abendessen hatten die studierenden Offiziere Gelegenheit sich mit den bereits Erfahrenen auszutauschen. Leutnant Linus, ein Student an der Universität der Bundeswehr in München, wusste schon am ersten Abend: „Meine Erwartungen wurden bereits voll erfüllt.“ Bei Gesprächen mit Soldaten in einem Bataillon „bekomme ich ein viel realistischeres Bild von meinen zukünftigen Aufgaben, als im Hörsaal der Uni“.

Junge Menschen, die sich für eine Laufbahn als Offizier entscheiden, beginnen ihre Karriere mit einer militärischen Grundausbildung und studieren dann an einer Universität der Bundeswehr, zum Beispiel in München. Zum Ende ihrer Studienzeit nehmen sie an den Streitkräfte-Infotagen teil. Den studierenden Offizieren wird dabei ein Überblick über Lage und Entwicklung der Teilstreitkraft Cyber- und Informationsraum, kurz CIR, vermittelt. Außerdem werden ihnen mögliche Einsatzbereiche als Offizier im Anschluss an ihre universitäre Ausbildung aufgezeigt. Für knapp 60 studierende Offiziere fanden die Infotage diesmal beim Informationstechnikbataillon 292 am 23. und 24. April statt.

Text: Informationstechnikbataillon 292 Dillingen a.d.Donau / Bundeswehr

  • Die studierenden offiziere lassen sich von erfahrenen Offizieren ihren zukünftigen Aufgabenbereich zeigen.
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  • Die studierenden Offiziere lassen sich von erfahrenen Offizieren ihren zukünftigen Aufgabenbereich zeigen.
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  • Erfahrene Offiziere teilen bei Fachvorträgen ihre Erfahrungen, zum Beispiel aus Auslandseinsätzen.
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4 Kommentare

„Zum anderen wurde das Zentrum für Cybersicherheit der Bundeswehr vorgestellt, in dem vor allem Verwendungen im Bereich der Cybersicherheit vorgestellt wurden.“

Das dürfte ein faszinierendes, aber auch drängendes Thema sein!

@ Frank

Das Hauptproblem:  Die richtig guten Leute sind oftmals die Nerds. Übertrieben gesagt: Die haben schon drei Banken geknackt, alle Ampelanlagen in NYC auf rot gestellt und die AfD beim Geld zählen in Prag abgehört. Sie ernähren sich ausschließlich von Chips, Schokokeksen und Red Bull. Und in der Kleiderkammer ist es schwierig, passende Hosen zu finden, die auch korrekt in den Kniekehlen hängen.

Außerdem sind die meisten nicht mal 15. Da heißt es dann gleich wieder, wir würden Kindersoldaten beschäftigen. Du siehst: Pistorius hat noch 'ne Menge Arbeit vor sich.

  • Bea S. am 30.04.2024 um 16:50

"Und in der Kleiderkammer ist es schwierig, passende Hosen zu finden, die auch korrekt in den Kniekehlen hängen."

😁Ich glaube, die scheitern schon in der Grundausbildung. Kilometerweit marschieren mit Sturmgepäck ist ziemlich undenkbar. Aber sie werden offenbar gebraucht. Daher sollte jegliche Anstrengung  unterbleiben und das Gepäck durch Gebäck ersetzt werden.

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