myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Eidliche Verpflichtung
Sie wahren das „Siebenergeheimnis“

  • Eidliche Verpflichtung des neuen Feldgeschworenen. Im Bild (von links): Günther Schödl, Xaver Hitzler, Raphael Veh, Stephan Karg, Oberbürgermeister Frank Kunz, Vermessungsdirektorin Herta Rau, Georg Lachenmayr, stellvertretender Grundstücksreferent Jochen Hihler sowie der Leiter des städtischen Tiefbauamts Stefan Geier.
  • Foto: Jan Koenen / Stadt Dillingen
  • hochgeladen von Große Kreisstadt Dillingen a.d.Donau

Oberbürgermeister Frank Kunz führte kürzlich gemeinsam mit dem stellvertretenden Grundstücksreferenten Jochen Hihler sowie dem Leiter des städtischen Tiefbauamts Stefan Geier einen neuen Feldgeschworenen für den Stadtteil Steinheim in sein Amt ein: Günther Schödl. Zudem wurde Xaver Hitzler nach 34 Jahren aktiver Tätigkeit als Feldgeschworener aus seinem Amt verabschiedet.

Nach der Vereidigung in das auf Lebenszeit währende Ehrenamt wurden in der Sitzung auch Fragen und Anregungen der Feldgeschworenen besprochen, unter anderem mit der neuen Leiterin des örtlichen Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Dillingen, Herta Rau.

Feldgeschworene gibt es bereits seit vielen Jahrhunderten – damit bekleiden sie eines der ältesten noch erhaltenen Ämter der kommunalen Selbstverwaltung. Aufgabe der Feldgeschworenen ist es unter anderem, bei der Abmarkung von Grundstücken durch die Vermessungsämter mitzuwirken und an vom Vermessungsbeamten festgelegten Punkten Grenzzeichen zu setzen. Eine Besonderheit der Feldgeschworenen ist ihr „Siebenergeheimnis“, mit dem sie die Grundstücksgrenzen fälschungssicher markieren. Diese geheimen Zeichen sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich und werden nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben. Oberbürgermeister Kunz dankte den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz, der auch „in Zeiten von google maps und GPS“ noch immer eine hohe Bedeutung in der Vermessung besitze.

Weitere Beiträge zu den Themen

DillingenSteinheimFeldgeschworeneFrank KunzEidliche VerpflichtungSiebenergeheimnis

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

gesundAusstellungKultur & BrauchtumVereinFaschingRatgeberBrauchtumKulturLandratsamt DillingenEngagementMigrantenGesundheit

Meistgelesene Beiträge