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CSU Ortsverband Gundelfingen mit neuer Führungsmannschaft - Ortsvorsitzender will Präsenz steigern und Bürger stärker einbinden

  • die neugewählte Ortsvorstandschaft von links Stadtratsfraktionsvorsitzender Dieter Böck, stellv. Vorsitzender und Vorsitzender der Jungen Union Gundelfingen Georg Wiedenmann, Ortsvorsitzender Walter Kaminski, etwas verdeckt Beisitzer Wolfgang Meindl, stellv. Vorsitzende Ute Bucher, stellv. Vorsitzender Werner Lohner und Schriftührer Xaver Abele
  • hochgeladen von Walter Kaminski

Einstimmig wählte der CSU Ortsverband Gundelfingen Walter Kaminski zum neuen Vorsitzenden.
Die turnusmäßig anstehenden Neuwahlen der Ortsvorstandschaft waren zwar Schwerpunkt der CSU Ortshauptversammlung Gundelfingen im Hotel-Gasthof "Sonne" in Echenbrunn, sie stand aber auch ganz im Zeichen der Zusammenlegung mit dem Ortsverband Peterswörth.

Rechenschaftsberichte

So konnte Gundelfingens Vorsitzender Günther Ruck erstmals die Peterswörther Mitglieder begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht blickte Günther Ruck auf zwei arbeitsintensive Jahre zurück, die den Ortsverband gerade im erfolgreichen Bürgermeisterwahlkampf 2011 stark gefordert habe. Weiter verwies er auf die engagierte Mitarbeit im CSU Kreisverband und zog eine insgesamt positive Bilanz seiner Amtszeit.
Für Walter Kaminski, Vorsitzender der CSU Peterswörth, war es der letzte Rechenschaftsbericht für den Peterswörther Ortsvorstand, also kein gewöhnlicher, sondern eher, so Kaminski ein Rechenschaftsbericht mit etwas Wehmut. Mit seinen zahlreichen Aktivitäten, Kaminski erinnerte an die Jahresempfänge, den politischen Aschermittwoch, andere Veranstaltungen mit Abgeordneten und kommunalen Mandatsträgern, habe die CSU Peterswörth sich im Kreisverband nicht nur einen Namen gemacht, sondern auch wichtige Impulse gegeben. So geht die Projektgruppe "A bis Z" des Kreisverbandes auf eine Initiative des Ortsverbandes zurück.

Neuwahlen der Vorstandschaft - 100 Prozent für Vorsitzenden

Nach der Entlastung leitete Günther Ruck, der nicht mehr für ein Vorstandsamt zur Verfügung stand, die anstehenden ersten Vorstandswahlen im zusammengelegten Ortsverband. Bei der Wahl zum Vorsitzenden entfielen in geheimer Wahl 100 Prozent der abgegebenen Stimmen auf den vom Stadtratsfraktionsvorsitzenden Dieter Böck vorgeschlagenen bisherigen Peterswörther Vorsitzenden Walter Kaminski. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Ute Bucher im Amt bestätigt, neu gewählt wurden Stadtrat Werner Lohner und der Vorsitzende der Jungen Union Georg Wiedenmann. Das Amt des Schriftführers wird künftig der Kreisvorsitzende der Mittelstands Union Xaver Abele ausüben. Zu Beisitzern wurden Walter Hauf, Wolfgang Meindl, Joachim Berger, Dieter Böck und Josef Bäuerle gewählt. Den Ortsverband als Delegierte in der Kreisvertreterversammlung vertreten Xaver Abele, Dieter Böck, Ute Bucher, Walter Kaminski, Franz Kukla und Georg Wiedenman.

Aktueller Bericht aus der Stadtratsfraktion

Im Bericht der kommunalen Mandatsträger skizzierte Dieter Böck für die Stadtratsfraktion die aktuellen Schwerpunkte und warf gleichzeitig einen kurzen Blick auf die anstehenden Aufgaben. So beschäftigte man sich intensiv mit der Frage, was passiert in der Innenstadt, dabei gehe es auch darum das Gewerbe in der Stadt zu stärken und damit gleichzeitig die Stadtentwicklung im Auge zu haben. Beim Kiesabbau habe man jetzt eine klare Begrenzung vorgenommen und mit der Ausweisung von Baugebieten wird die Wohnbebauung gestärkt. Auf einem guten Weg befinde sich das "Haus der Senioren", Sorgen mache die Sanierung der Brenzhalle und die energetische Sanierung der Mittelschule. Beim Friedhof stehe eine neue, zeitgemäße Gestaltung an. Nicht alles Wünschenswerte oder auch Notwendige könne jedoch in Angriff genommen werden, denn auch die Finanzen müssen stimmen, dabei darf die massive Belastung durch die Kreisumlage für den Stadthaushalt nicht übersehen werden.

Herausforderungen und künftige Arbeitsschwerpunkte

In seinem Schlusswort wies der neugewählte Vorsitzende Walter Kaminski auf die großen Herausforderungen mit insgesamt 5 Wahlen in den nächsten zwei Jahr hin. Er kündigte an, die Präsenz der CSU nach außen durch öffentliche Veranstaltungen unterschiedlicher Art, damit den Kontakt zum Bürger zu verbessern. Darüber hinaus sollen in den politischen Diskussionen, gerade auf der kommunalen Ebene, die Bürger stärker beteiligt und in Entwicklungsprozesse eingebunden werden. Die CSU Gundelfingen wird ihre Arbeit, betonte Kaminski, ihre Meinung, ihre Positionen offensiv, aber immer sachlich bleibend, vertreten und in die politische Debatte, besonders auf kommunaler Ebene einbringen.

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