Besucher des 27. PeterswörtherSofagespräch unterstützten das Projekt „Ubuntu Africa“ - 740 € in der Spendenbox
Das hatten Sigrid Klausmann-Sittler und Walter Sittler nicht erwartet als sie beim PeterswörtherSofagespräch die Idee ihrer Spendenbox für die Organisation „Ubuntu Africa“ vorstellten. Sie erzählten von Whitney Johnson, einer junge Amerikanerin, aufgewachsen in einem wohlhabenden Viertel New Yorks, die nach Khayelitsha einem Township in der Nähe von Kapstadt, in dem ausschließlich Schwarze leben, ging. Dort kämpfte sie als eine von wenigen Weißen gegen eine Krankheit, die Millionen betrifft. Kindern, die ihre Eltern durch AIDS verloren haben und selber den Virus in sich tragen, den Glauben an ein menschenwürdiges Leben wieder zu geben. Whitney Johnson hat ihr Leben umgekrempelt, um in das Leben dieser Kinder wieder Hoffnung zu bringen.
Durch die Unterstützung von Thomas Hitzlsperger, dessen persönlichen Begegnungen und Erlebnisse im Dokumentarfilm zum Auftakt des Sofagesprächs gezeigt wurden, ist Whitney Johnson Traum vom eigenen, größeren Center in greifbare Nähe gerückt. Von dieser jungen Frau, der weiteren Entwicklung ihres Projekts und der Arbeit mit HIV-positiven Kindern wird ein neuer Dokumentarfilm „Ubuntu – die zweite Chance“ berichteten, an dem derzeit gearbeitet wird.
Zur Unterstützung haben Sigrid Klausmann-Sittler und Walter Sittler die Spendenbox, die den Dokumentarfilm „Thomas Hitzlsperger und die Township-Kinder“ und einen persönlichen Brief enthält, entworfen. Eine Spendenbox die von jedermann angefordert und zu den verschiedensten Anlässen zum Spendensammeln verwendet werden kann.
Am Ende des Abends in Peterswörth kamen insgesamt 740 € an Spenden zusammen. Das Geld wird vom Ehepaar Sittler persönlich der Begründerin von „Ubuntu Africa“ Whitney Johnson in Südafrika übergeben werden. Natürlich mit einem Bild vom PeterswörtherSofagespräch, bei dem dieser großartige Betrag, freute sich Walter Sittler, gespendet wurde.