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Wenn die Kinder flügge werden

Mein Ältester ist nun mit 21 Jahren flügge geworden.

Nachdem er seinen Traumjob als Krankenpfleger in der Chirurgischen-Intensivstation bekommen hat, war er heiß entschlossen sein heimisches Nest zu verlassen. Er hatte eine günstige Wohnung mit 26 m² gefunden, klein aber fein.

Nun gab es für uns nur noch ein Motto, helfen, helfen, helfen. Wir durften die Wände streichen, Teppich verlegen und Möbel zusammenschrauben, alles hinbohren, alles nochmals putzen– aber um Gottes Willen keine Geschmacksäußerungen tätigen ;-)

Aus Dankbarkeit gab es für uns einen Rundgang auf der Hochterrasse im 13. Stock mit herrlichem Blick auf Augsburg.

Nun muss ich mich erst mal daran gewöhnen, dass er nicht mehr hier lebt. Ständig rufe ich meine 3 Jungs zum Essen und überlege, was ich kochen könnte, was mein Abtrünniger auch isst, aber das ist wohl nur eine Frage der Zeit.

Zur Zeit vermisse ich schon noch sein Lachen, wenn er seine Krankenhausgeschichten beim Essen erzählte und seine äußerst trockene Kommentare zu meinem Jüngsten – aber aus der Welt ist er nicht und wir telefonieren fleißig.

Wie lange braucht es wohl, bis ich mich an die neue Situation gewöhnt habe?

  • Im Hintergrund ist das Klinikum
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  • Mein Sohn "auf Arbeit"
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  • Wenn gearbeitet wird, darf man schwitzen
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  • 3 Männer und eine Leiste...
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  • Für diesen Tag fertig...
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  • Auch eine kleine Wohnung braucht Möbel
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  • Ob der Kühlschrank immer so leer bleibt...
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33 Kommentare

Ich finde es immer tragisch, wenn die Eltern sich auf ein Geschlecht versteifen. Sie wissen garnicht, was sie ihren Kindern damit antun können.
Wie schön, dass wir Kinder haben, die wir so lieben und beschützen können, egal ob Bub oder Madl.

Guter Schlusssatz!

Voila, alles Glück deinem Sohn....er wirds schaffen,
du wirst es schaffen,
und es gibt immer noch genügend terminliche Übereinkünfte des Zusammenkommens, also genieß es.

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