Steiff: Kuscheln für jedermann
In Giengen an der Brenz fanden wir große, gelbe Tatzenspuren und folgten ihnen gespannt.
Mit riesigen Schritten kamen wir in den Verkaufsraum der Firma Steiff. Oh, war ich glücklich, dass ich gar kein Geld dabei hatte! Die Wildschweine....ich haderte stark!
Eine kleine Information über die Firma Steiff:
Die Firma wurde 1880 von Margarete Steiff als Filzwarengeschäft gegründet, Spielzeug wurde erst später produziert.
Da die Unternehmensgründerin Margarete Steiff kinderlos starb, vermachte sie das Unternehmen ihren neun Neffen und Nichten – darunter Richard Steiff.
Das Unternehmen befindet sich bis heute in Familienbesitz
Steiff beansprucht die Erfindung des Teddybären für sich, von Fachkreisen wurde das oftmals bestätigt. Steiff zufolge entwickelte Richard Steiff, ein Neffe der Gründerin, das erste Exemplar 1902.
Die Mitarbeiterinnen erlaubten uns sofort das Fotografieren, nochmals herzlichsten Dank!
Ja, die Tickets sind wirklich günstig. Das wird wieder ein reger Handel werden.
Um auf Silkes Beitrag zurückzukommen; Giengen an der Brenz hat auch Zugverbindung von Würzburg (?) nach Ulm. Verkehrt glaub ich eingleisig.
Neben dem Steiff-Museum gibt es auch jedes Jahr im Sommer ein Steiff-Sommerfest. Außerdem ist es nicht weit in`s Legoland (schätze 35 km)..
Noch näher liegt die Charlottenhöhle, eine Tropfsteinhöhle, die zu besichtigen es sich lohnt. Es wurde von einem Interessenverein vor dem Eingangsbereich ein wunderbarer Spielplatz am Bach gebaut. Herrlich um im Biergarten zu sitzen oder zu picknicken. Von Giengen nur ca 3km bei Hürben. Dort erhebt sich auch eine Burgruine, die es zu erstürmen gilt.
Meine Steifftiere aus der Kindheit `leben` immer noch. Wobei die Eigentumsfrage immer nicht richtig geklärt ist. Wir haben uns Mecki, Waldi, den Pudel, den Zwerg, Bambi etc immer unter uns 4 Kindern geteilt. Dafür sind sie erstaunlich heil geblieben.