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Minarett und Kreuz: Friedliche Koexistenz

  • Kreuz und Minarett: Friedliches Zusammenleben in Lauingen
  • hochgeladen von Vuolfkanc Brugger

In Lauingen wird friedliches Zusammenleben schon Jahrzehnte praktiziert. Vergleiche der hier abgebildeten Symbole sind jeder Diskussion enthoben. Empfindsame Gemüter fremder Kulturkreise, die den Anblick nicht von Kindheit an gewohnt sind, werden von einem ans Kreuz genagelten Menschen erst einmal abgeschreckt. Wohl keine Absicht, aber moderne PR-Arbeit sieht anders aus.

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11 Kommentare

auch mal kurz nachgedacht:

1. in der tat keine auferstehung ohne das kreuz - ganz logisch

2. denn auch kein menschliches leben ohne "kreuz", ohne schwere, dunkle zeiten, denn wir können als menschen zwar die dimension des leidens und schmerzes verdrängen, aber sie gibt es. es bleibt keinem erspart. es gehört zu unserem menschlichen leben dazu.
nicht einmal gott verdrängt es, sondern nimmt es auf sich und überwindet es.

3. darauf verzichte ich als christ nicht, denn keine auferstehung ohne das kreuz, keine karwoche ohne ostern - ganz logisch,

denn jesus christus führt uns da hindurch ins licht -
a) hinein in ein leben ohne furcht mit ganz viel mut
b) hinein in ein leben, wo am ende des dunklen tunnels ein licht leuchtet, das licht der auferstehung, ein leben eben mit ganz viel hoffnung
c) hinein in ein licht voller freiheit, freiheit von der schwere des lebens hin zur leichtigkeit des seins, eben ein leben mit ganz viel innerer freude
d) hineine in ein leben voller liebe, weil der auferstandene mit uns geht all unsere wege, die leichten und die schweren, die dunklen und die hellen, eben ein leben voller bejahung des lebens in seiner fülle, ein leben voller selbststbejahung, denn ich brauche auch nicht meine dunklen seiten verdrängen, ein leben voller liebe eben.

Pater v. Gemmingen schreibt in der jüngsten Ausgabe der HörZu:

"... Kreuze erinnern Christen an Jesus, der am Kreuz gestorben ist. Er wurde umgebracht, weil seine Lehren von der offiziellen Lehre abwichen, weil er Unruhe stiftete, weil seine Freunde ihn verrieten".

"[Christen] glauben, dass er aus Liebe zu allen Menschen sein Leben freiwillig hingab".

Wenn es um Glaubenssachen geht, ist jede Kritik überflüssig. Sogar schädlich. Denn wem hilft Kritik oder Zweifel? Schadet sie einem Glaubenden nicht sogar?

Glauben und Zweifel

Glauben und Zweifel gehören zusammen.
Glauben ohne Zweifel ist kein Glaube, sondern Fundamentalismus.

Der Satz "Ich glaube, hilf meinem Unglauben!" (Evangelium nach Markus, Kapitel 9, Vers 24) hat zu zahlreichen wunderbaren Liedern, Berichten, Erzählungen oder theologischen Abhandlungen geführt.

Auch in Glaubenssätzen gilt das Votum des Paulus: "Prüfet alles. Das Gute behaltet!" (1. Thes 5, 21) Gott, den wir theologisch die Liebe nennen, der philosophisch der schlichtweg Gute und Gütige genannt wird, wird dem zustimmen.

Er führt uns in die Freiheit, auch in die Freiheit des Geistes und des Denkens. "Mit meinem Gott kann ich auch über Mauern springen." (Psalm 18, Vers 30) Und zwar auch über die "Mauern residualer Aufklärungsresistenzen überholter Atheismuskritiker, die die gegenwärtige aufgeklärte Religion und das aufgeklärte Christentum nicht treffen, weil ihre Kritik überholt ist." (Hermann Lübbe)

"Ewig gestrige gibt es überall." So abermals Hermann Lübbe in seinem Buch "Religion nach der Aufklärung" (3. Auflage 2004)

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