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Landkindergarten Peterswörth feiert St. Martin

Dass ein kleiner Landkindergarten wie der von St. Peter- und Paul in Peterswörth das Martinsfest eindrucksvoll feiern kann, zeigten die kleinen Peterswörther vergangene Woche. Im von Stadtpfarrer Frank Schneider geleiteten Wortgottesdienst hob er das Teilen, wie von St. Martin vorgelebt, gerade in der heutigen Zeit als eine wichtige christliche Einstellung hervor. Und mit dem Martinsspiel, eingeübt von den Kindergärtnerinnen Gertraud Godde und Sandra Mang, ließen die kleinen Buben und Mädchen dieses Symbol lebendig werden. In seiner Predigt wies Stadtpfarrer Frank Schneider auf das Beispiel des heiligen Martins eingehend auf die Bibelstelle „was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, dass habt ihr mir getan.“ hin. Damit werde deutlich, wir alle ob sind jeden Tag aufgefordert, dem Beispiel von Martin nachzueifern, in der Nächsten- und damit auch Gottesliebe.
Der Martinsumzug wurde von der Kirche von St. Martin (Thomas Mangner) auf dem Pferd, gefolgt von den Kindern mit ihren selbst gebastelten Laternen durch Peterswörther Straßen begleitet und führte zum Kindergarten. Dort luden die Kindergartenleitung Gertraud Godde und Sandra Mang und viele fleißige helfende Hände der Mütter im mit Fackeln und Feuerkörben beleuchteten Garten des Kindergartens zum gemütlichen Ausklang im Freien ein. Die warmen Getränke, das Gebäck sorgten dabei zusammen mit den Lichtern für eine wärmende und beeindruckende Atmosphäre. Diese Stimmung der erhellten Dunkelheit nahmen die Familien mit auf den abendlichen Nachhauseweg, natürlich mit den Laternen.

Es ist schön einen kleinen, aber feinen Landkindergarten im Ort zu haben, konnte man an diesem Abend immer wieder aus Erwachsenenmund hören. Auch ein Lob für die vielseitigen Angebote der Betreuerinnen und deren Arbeit das ganze Jahr über, unterstützt vom Elternbeirat.

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