Kukla wird Kulturforum einrichten und soziales Bürgernetz knüpfen
„Mit der Kulturinsel auf der Bleiche hat Gundelfingen die große Chance ein kulturelles Zentrum zu schaffen“, erklärte Bürgermeister Franz Kukla bei einem Gespräch mit der CSU-Stadtratsfraktion und den CSU-Ortsvorsitzenden Günther Ruck (Gundelfingen) und Walter Kaminski (Peterswörth). Dabei konkretisierte Bürgermeister Kukla seine Überlegungen zu „Gundelfingen 2030“. Zur Erläuterung des geplanten Projekts spannte Kukla einen weiten Bogen, von der Idee eines sozialen Bürgernetzes bis hin zur Bündelung der kulturellen Vielfalt. Auf diese Weise kann gemeinsam mit den Bürgern ein attraktives „Gundelfingen von Morgen“ gestaltet werden.
Konkret heißt dies für Kukla, ein soziales Bürgernetzwerk mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und kirchlichen Einrichtungen zu knüpfen. „So können wir die zukünftigen Herausforderungen einer sich verändernden Bürgerschaft meistern und Anregungen für neue Initiativen geben.“
Mit Blick auf die Kulturinsel müssen die entstehenden Räume durch ein ansprechendes Programm langfristig mit Leben gefüllt werden. „Mit einem Kulturforum werde ich einen wichtigen Impuls für die Stadt geben und dieses sofort nach der Wiederwahl einrichten“, kündigte Kukla an. Es gelte die vielen facettenreichen Aktivitäten im Kulturleben Gundelfingens zusammenzuführen, denn Kultur ist eine Stärke von Gundelfingen. Der gesamten kulturellen Bandbreite von Musik bis zum Theater sollen mit dem Forum neue Entfaltungsmöglichkeiten eröffnet werden. Somit kann die Anziehungskraft gesteigert und der touristische Wert Gundelfingens um eine weitere Trumpfkarte ergänzt werden.
Als weiteres zentrales Anliegen bezeichnete Kukla, jungen Familien stets umfassende Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten anzubieten. Hierzu zählt das soziale Bürgernetz ebenso wie das Jugendforum, das Jugendlichen bereits heute Freiraum zur Mitgestaltung und Mitverantwortung bietet.
„Die Stadt für die Bürger, die Bürger für die Stadt“, so überschrieb Kukla seine Idee. „Um dies alles stemmen zu können, brauchen wir Arbeitsplätze und funktionierende landwirtschaftliche und gewerbliche Betriebe. Ich werde daher auch in Zukunft ein besonderes Augenmerk auf die wirtschaftliche Entwicklung in Gundelfingen legen“, machte Kukla klar.
Zum Abschluss warb Kukla für eine hohe Wahlbeteiligung bei der anstehenden Bürgermeisterwahl am kommenden Sonntag und die tatkräftige Unterstützung der Gundelfinger Bürgerinnen und Bürger.