Das Hochwasser geht zurück
Das Flüsschen Egau zieht sich bereits zurück ins angestammte Bett(chen). Nur noch braune, leicht angewaschene Stellen zeugen von der Flucht nach außen.
An sonnenunzugänglichen Stellen findet man noch einige Batzen Schnee, die nicht schmelzen wollen. Und in einer seltsamen, geradezu mysteriösen Stelle im Härtsfeld-Radwanderweg findet man ein Loch, das mit (Schmelz?) Wasser gefüllt ist.
Dieser Radwanderweg zwischen Donaualtheim und Schabringen glich heute einer Autobahn (eher: Fahrradbahn) und einer Promenade. Wer heute wirklich nicht anders konnte, sei es durch Krankheit oder krankhaftes Festhalten an einem Online-Spiel, begab sich auf diese Egau-nahe gut asphaltierte Bahn, um die Sonne zu genießen, das Rest-Hochwasser zu bestaunen und Nachbarn zu treffen, die sich während der kalten Monate allzu gerne im Haus versteckt gehalten hatten.
Echt, die Egau war auch überschwemmt, habe ich hier gar nichts mitbekommen...;-)
Meine Eltern haben was von einem Hochwasser der Egau vor ca 50 Jahren erzählt...
Muss sie mal wieder interviewen.