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AUTEFA bleibt in Friedberg

Bei einer Grundstücksbesichtigung erläuterte der erste Bürgermeister der Stadt Friedberg, Dr. Peter Bergmair, das Erfolgskonzept der Stadt Friedberg. Kurze Verwaltungswege, das persönliche Engagement des Bürgermeisters sowie die Unterstützung aller wirtschaftlichen Gremien sicherten 120 Arbeitsplätze und schreiben ein neues Kapitel Erfolgsgeschichte Business Park. Die Stadt Friedberg hat es sich zum Ziel gesetzt, nicht nur neue Firmen in den Business Park am Friedberger See zu locken, sondern gerade auch um heimische Unternehmen „zu kämpfen“, so Peter Bergmair. Das maßgeschneiderte Grundstück der Firma AUTEFA befindet sich an der Schwelle zwischen Business Park I und II. Die Investitionen belaufen sich auf rund sechs Millionen Euro für Bürogebäude und Fabrikationshalle. Peter Resler, der Wirtschaftsbeauftragte der Stadt Friedberg, lobte besonders das zielstrebige Vorgehen des Investors Deuter und seiner Architektin. Innerhalb nur eines Monats konnte die Baugenehmigung für den Bauabschnitt I, das neue Bürogebäude, ausgesprochen werden. Im zweiten Bauabschnitt wird dann im erweiterten Business Park die neue Fabrikationshalle entstehen.
Alfred Burgmann von der Deuter GmbH lobte die „vorbildliche Zusammenarbeit aller Partner“, die ein schnelles Agieren und Reagieren ermöglichte. Deuter, so Burgmann, sei „glücklich nach Jahren wieder in der Heimat zu investieren“. Die Zeitschiene von Deuter und AUTEFA ist sehr ehrgeizig mit strikter Zielorientierung.
Bereits im Frühjahr 2007 soll das neue Bürogebäude bezogen werden. Schmunzelnd erklärte Alfred von Rhein, Geschäftsführer der AUTEFA, dass er nicht gedacht hätte, dass „die Stadt so schnell in die Gänge kommt“. Nach der Insolvenz und dem Druck der Firma Segmüller, die den Mietvertrag am ursprünglichen Standort nicht längerfristig verlängern wollte, war eine zwingende Neuaufstellung und Neuorientierung der Firma AUTEFA zwangsläufig nötig. Laut Alfred von Rhein wird sich der erfolgreiche Geschäftsverlauf von 2005 dieses Jahr wiederholen. AUTEFA freut sich folglich auf einen „langfristigen Mietvertrag“. Auch die Stadtsparkasse Augsburg ist glücklich, dass das ortsansässige Traditionsunternehmen in Friedberg gehalten werden konnte. Günter Friedl vom Vorstand der Stadtsparkasse hob besonders die „gesamtwirtschaftliche Betrachtung“ hervor. Ziel war es, nicht nur das Unternehmen, sondern vor allem die Arbeitsplätze in der Region zu halten. Seiner Meinung nach ist die Umsiedlung in den Business Park eine „werterhaltende Investition“, die die Stadtsparkasse Augsburg als Leasinggeber gerne begleitet.
Die auf großes Interesse stoßende Erschließung des Business Park II ist ab Sommer 2007 geplant.

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  • Die Bauarbeiten auf dem neuen Grundstück der AUTEFA haben begonnen.
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