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14.500.000 US$ (Vierzehn Millionen fünfhunderttausend US Dollar) von einem fremden Ausländer

Es ist immer betrüblich zu lesen, dass Gelder nicht dort ankommen, wohin man sie geplant hat anzukommen. Und so schreibt mir heute, trotz doppelter SPAM-Sicherung, Herr Robert Owode aus Südafrika, meinem Lieblingsland südlich des Äquators:

Guten Tag.

Wir hoffen Sie sind eine zuverlässige und ehrliche Person, die diesen wichtigen Vorschlag ernst nimmt.

Ich bin Herr. Robert Owode, ein privater Audit-Berater bei der STANDARD BANK VON SÜD AFRIKA Johannesburg.

Es gibt ein Konto in dieser Bank, die seit dem Jahre 1997 eröffnet worden ist und seit 2003 hat sich niemand um dieses Konto gekümmert.

Nach meiner Überprüfung entdeckte ich, dass dieses Konto einem unserer verstobenen Kunde Dr.HARTMUT R.BENZ gehört und dass, wenn das Geld niemand
schnellstens in Anspruch nimmt, fällt das Geld an die Regierung als ein unverwendbares / ruhendes Konto.

Der Inhaber dieses Kontos war Dr.Hartmut Ronald Benz, ein fremder Ausländer. Er war ein Junior-Miner der Kruger Gold Company, Geologe von Beruf, und er starb 2003 bei einem Flugzeugabsturz.

Ich habe jetzt mit zwei meiner Kollegen bei der Bank alle notwendigen Informationen/Unterlagen für dieses Konto in Sicherheit gebrucht, damit mein Arbeitgeber keine Kenntnis von diesem Konto mit die Summe von vierzehn Millionen fünfhunderttausend US Dollar (USD$14.7M) hat bis wir jemanden finden, den wir als Verwandten unseres verstorbenen Kunden präsentieren können, um das Geld in Anspruch zu nehmen.

Wenn Sie an dieser Transaktion interessiert sind, bitte antworten Sie an meine private E-Mail Addresse [robertowode@aol.com] und Sie bekommen weitere Informationen über den Ablauf dieser Transaktion.

Ich bitte um Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen,
Herr. Robert Owode

Gerne, Herr. Robert Owode, werde ich Ihnen sofort und without any hesitation eine Mail mit all meinen particulars schicken, damit wir das Geschäft möglichst schnell über die Bühne bringen. Ich leide nämlich derzeit an der gar fürchterlichen Finanz- und Wirtschaftskrise, genau so wie der arme Traktorfahrer im Donauried und viele viele andere meiner Mitmenschen. Da ist mir jeder Dollar recht. Zur Not nehme ich auch südafrikanische Goldbarren, sofern die Transportkosten ersetzt werden. Ich werde Sie sofort privat kontaktieren, worauf Sie einen lassen können!

Sehr erfreulich, dass Sie Ihre Ausbildung in deutscher Sprache am Goethe-Institut bzw. an Ihrer von deutschen Geldern finanzierten Klosterschule so weit perfektionieren konnten, dass nur noch sehr wenige Dreckfuhler in Ihrem SPAM-Text vorhanden sind. Ab3r m8chen Sie sich nix draus, das geschieht mir nach Gymansium und Schtudium genau so. Schwamm drüber!

Auch lesen:
http://www.stadtnetz-radevormwald.de/article20845-...
http://www.nigeria-connection.de

Robert schrieb auch nach Tschechien:
http://www.pooh.cz/1001/a.asp?a=2004006&db=1001
Allerdings schon am 17.5.2003. Da war er noch in Nigeria tätig.

Die beiden Hauptdarsteller tauschten auch ihre Rollen. Am 13. April 2009 schlug diese Mail auf:
http://www.keinverlag.de/m_bestofspam_show.php?id=...

---

Ein weiterer Beitrag aus der Reihe "MomentMal"
http://www.myheimat.de/tag/momentmal/

Weitere Beiträge zu den Themen

AugenzwinkernNigeriaMomentMalSüdafrikaDie GlosseSpamWitz und HumorNigeria-Connection

17 Kommentare

egal, Corinna und Silke, jeden Tag schlagen wieder Mails derlei Art in unseren Postfächern aus. Kann man hier ja nachlesen:

Die neuesten SPAMs immer hier:
http://www.antispam.de/

Ich hab auch eine mail von Robert bekommen, allerdings heißt der nicht Owode...
Und da is auch nix mit Millionen, aber mit Melonen... oder hat der sich verschrieben...
;o)

"Mehr als hundertfünfzig Milliarden digitale Massenwerbebriefe sausten im Jahr 2008 pro Tag durch das Internet."

Dies und andere unglaubliche, doch wahre Zahlen präsentiert heute der "Rheinische Merkur":
http://www.merkur.de/2009_29_Nettigkeiten_aus.3581...

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