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Nachwuchsschatzsucher in Nemos Reich

Nautische Archäologie – dieser Studiengang ist einmalig in Deutschland. Gelehrt wird er in Marburg an der Philipps-Universität dank des amerikanischen Gastdozenten Professor Ralph K. Pedersen - einen der wenigen Spezialisten auf dem Gebiet der Unterwasser- und Schifffahrtsarchäologie.
Während die ersten Studenten seit einigen Tagen bereits Ihren Tauchschein in ihren Händen halten können, sind 12 weiter Archäologen derzeit mitten in ihrer taucherischen Ausbildung beim Tauchsportclub Marburg.
Viele verbinden Archäologen mit unerschrockenen Abenteurern wie Indiana Jones. Kommt dann noch Tauchen hinzu, ist das vermeintliche Bild der waghalsigen Draufgänger perfekt.
Die Realität sieht jedoch um einiges anders aus. Mit Hut und Peitsche sind die Archäologen nicht unterwegs. Zwar kann Tauchen gefährlich sein, wenn man sich aber an einige Regeln hält, kann eigentlich nicht viel passieren. Deshalb ist eine gute Ausbildung sehr wichtig.
Betreut werden die Studenten auf ihrem Weg zum Tauchschein durch die Ausbilder des Tauchsportclub Marburg, der in Kooperation mit der Philipps-Universität die Tauchausbildung übernimmt.
Sicherheit wird hier großgeschrieben und steht jederzeit an erster Stelle. Besonnen hören die Studenten den Ausführungen der Ausbilder zu und üben deren Anweisungen.
Am Anfang ist es gar nicht so leicht, bis man das mit dem Atmen unter Wasser und dem "schweben in 3 D" hinbekommt.
Durch die individuelle und persönliche Betreuung, den richtigen Erklärungen und Demonstrationen, Geduld und Übung wird auch diese Hürde genommen, bis die Bewegungen unter Wasser selbstverständlich sind. Freude, Begeisterung und Spaß stellen sich dann von alleine ein.
Nach dem Grundtauchschein im tiefen Becken des AquaMar folgt dann die Freiwasserausbildung im Niederweimarer See.
Ob bei den Teilnehmern einmal Hut und Peitsche wie bei Indiana Jones zur Ausrüstung gehören wird, bleibt abzuwarten. Sicherheit, Umwelt- und Kulturschutz werden aber auf alle Fälle selbstverständliche Wegbegleiter sein.

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