Der Rapunzelturm in Amönau.
Um 1615/16 ließ Hedwig von Bodenhausen ein Teehaus, das sogenannte „Lusthäuschen“, im Fachwerkstil mit achteckigem Erker bauen.
Der Maler Otto Ubbelohde (Goßfelden) wählte es bei der Illustration der Grimmschen Märchen als Motiv für den „Rapunzelturm“. Die Federzeichnung von Otto Ubbelohde (1907) war eine von 447 Illustrationen für die “Kinder- und Hausmärchen” der Brüder Grimm. Dadurch wurde das Teehaus als Rapunzelturm weltweit bekannt. Das Lusthäuschen wurde 1997 renoviert.
Bürgerreporter:in:Amadeus Degen aus Battenberg (Eder) |
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