Nachschlag - myheimat-Treffen in Amönau
- Gestartet am Feuerwehrhaus haben wir den ersten Anstieg hinter uns und können unseren Blick über Amönau schweifen lassen.
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Nachschlag - myheimat-Treffen in Amönau
Es ist der 17. Mai 2019 - der Einladung von Amadeus folgend, starten wir in Bad Arolsen Richtung Amönau.
Das Navi sagt, dass etwas weniger als 90 km Strecke vor uns liegen. Wir sind guter Dinge, freuen uns riesig auf das Wiedersehen und hoffen sehr, dass der mausgraue Himmel uns nicht allzu viel Nässe beschert.
Amönau mit seinen 841 Einwohnern liegt etwa 13 km nord-westlich von Marburg/Lahn, eingebettet in eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft an zwei Bächen, der Asphe und der Treisbach. Viele innerörtliche Brücken haben zu dem Beinamen „Dorf der sieben Brücken“ geführt.
1963 siegte Amönau im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ - deutscher Bundeswettbewerb, an dem seit 1961 alle Ortschaften mit bis zu 3000 Einwohnern teilnehmen können. (wikipedia)
2004/2005 wurde Amönau als einziger hessischer Ort ausgewählt, um am europäischen Wettbewerb der ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung teilzunehmen. Auszug aus der Laudatio zur Preisvergabe: „…Amönau zeichnet sich in besonderer Weise dadurch aus, dass Dorferneuerung in erster Linie als Hilfe zur Selbsthilfe verstanden wird und dass die Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen im Zentrum des Entwicklungsgeschehens, das von einer intakten Gemeinschaft und kulturellen Institutionen getragen wird, stehen, wie eine Reihe von herausragenden Projekten – Übergangswohnheim, Betreutes Wohnen, Jugendclub – aus dem Sozialbereich beweist. Vorbildlich ist Amönau aber auch hinsichtlich der Revitalisierung von wertvoller Bausubstanz, der Arbeitsplatzschaffung und der erreichten sozialen und funktionalen Vielfalt.“ (wikipedia)
Weitere Infos zu dem hübschen Örtchen: http://www.amoenau.de
Es war ein rundum gelungener Tag – ein dickes Danke an Amadeus für die perfekte Organisation. Liebe Grüße an Christine, Amadeus, Siegfried und Ulrike, Birgit und Volker, Maria-Luisa und Wolfgang. Es hat uns sehr gut gefallen und wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Heidi, Karin und Claudia
Berichte von Volker und Amadeus zu unserem Treffen:
https://www.myheimat.de/marburg/freizeit/myheimatler-trafen-sich-in-amoenau-zur-wanderung-d3030392.html
https://www.myheimat.de/de--wetter--581/freizeit/myheimat-stammtisch-treffen-in-amoenau-d3031583.html/action/recommend/1/
Mit einer kleinen Fotogeschichte möchte ich Euch gern auf unseren Ausflug mitnehmen.
- Gestartet am Feuerwehrhaus haben wir den ersten Anstieg hinter uns und können unseren Blick über Amönau schweifen lassen.
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- Das saftige Grün begleitet uns auf hügeligen Waldwegen.
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- Immer wieder schweift unser Blick hinab in dieses hübsche Dorf...
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- … eingebettet in unendlich erscheinende Natur.
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- Mal geht´s bergauf (von links: Karin, Amadeus, Claudia und Sigi - im Hintergrund Ulrike)...
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- und dann auch wieder bergab - im Hintergrund ist der Turm der Amönauer Kirche zu sehen, deren Erbauung auf das 12. Jahrhundert datiert wurde.
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- Die einzelnen Häuser ...
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- … wurden sehr geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail saniert.
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- Idyllisch durchschlängeln die beiden Bäche das Dorf und
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- dem Besucher wird schnell klar,
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- warum Amönau
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- auch das "Dorf der sieben Brücken" heißt.
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- Der ehemalige Gutsbesitz, der im 15. Jahrhundert von der Familie von Hohenfels erbaut worden sein soll, gilt als Ursprung Amönaus.
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- Blick auf das leider verwaiste, extrem sanierungsbedürftige Gutshaus.
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- Die noch vorhandenen Mauerreste und Kellergewölbe sind auf den frühen Anfang des 14. Jahrhunderts datiert.
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- Die alte Sandsteinmauer umschließt den ehemaligen Gutsbesitz.
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- Das "Lusthäuschen"/Gartenhaus des alten Herrenhauses ließ Hedwig von Bodenhausen um 1615 als Teehaus im damaligen Fachwerkstil errichten.
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- Otto Ubbelohde wählte es 1615 als Motiv für seine Märchenillustration, weshalb es auch Rapunzelhäuschen/Rapunzelturm heißt.
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- Auf unserer Wanderung begleiten uns allerorten interessierte Blicke.
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- Ab und zu gönnen wir uns ein gemütliches Klön-Päuschen - bisher hat das Wetter es gut mit uns gemeint. (von links: Maria-Luisa, Ulrike, Sigi)
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- Blick auf die "Gerichtslinde", an der, laut Überlieferung, nie Gericht gehalten wurde.
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- Fundsachen am Wegesrand: Was sich wohl hinter diesen Türen verstecken mag?
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- … vielleicht schauen wir einfach mal rein!?
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- Dieser Tassenbaum wächst, soweit ich weiß, nur in Amönau!
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- So langsam nähern wir uns dem Ende unserer Wanderung und freuen uns schon...
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- auf den gemütlich leckeren Ausklang unseres gemeinsamen Tages!
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- Zum Abschluss noch etwas Geschichtliches und ...
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- DANKESCHÖN Amadeus - bis zum nächsten Mal!
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Ich werde mal so die km abklopfen und dann langsam anfangen nachzudenken. Reizen könnte es mich schon.