16. März 2019 in Unterflossing wieder Gebetstag mit Salvatore Caputa
Am 16. März, dem Gedenktag von Maria der Büßerin, lädt Förderer und Freunde der St. Laurentius-Kapelle Unterflossing e. V. im nunmehr 3. Jahr zum bereits 5. Gebetstag mit Salvatore Caputa ein.
Die Ausgangslagen sind unverändert. Die PilgerInnen halten beständig, bsw. durch an der Marienstatue abgelegten Blumenschmuck die Treue, signalisieren aus nah und fern Ihr erneuten Teilnahmen. Das Erzbischöfliche Ordinariat München und Freising hingegen ist weiterhin allen Konsensbemühungen aus dem Weg gegangen, hat kein Gespräch gewährt und das Klerikerverbot aufrecht erhalten. Zusätzliche Verschärfung erfolgte aus eigenen Reihen, durch zwei danach ausgetretene Mitglieder – auch des Vorstandes – welche gegen die Vereinsführung, wie Salvatore Caputa falsche und in ihrer Absicht leicht durchschaubare Anschuldigungen erhoben.
So ist die Erwartungshaltung in erster Linie getragen von der Hoffnung auf befriedende Impulse drei Tage vor dem Hochfest des Hl. Josef, dem Bräutigam der Gottesmutter und (Nähr-) Vater Jesu!
Um 11.00 ist Eröffnungsgottesdienst in Bodenkirchen, Pfarrkirche St. Johannes der Täufer.
Der Empfang der Hl. Kommunion erfolgt in beiderlei Gestalten, der örtliche Kirchenchor und Solisten umrahmen mit dem Kyrie aus der Orgelsolomesse von Wolfgang Amadeus Mozart und Missa declina a malo von Valentin Rathgeber. Prof. Alfred Müller Kranich beschließt mit Präludium und Fuge h-moll von Johann Sebastian Bach.
Um 12.00 wird an der St. Laurentius Kapelle in Unterflossing der Angelus gebetet, dem sich fortwährendes Rosenkranzgebet und Volksgesang anschließen, sowie um 13.30 Stabat mater von Pergolesi in der Kapelle zum Schmerzreichen Rosenkranz.
Um 16.30 ist die Maienvision von Salvatore Caputa, gegen 17.00 in Impulsvortrag Glaubenszeugnis zu Maria und gegen 17.30 die Verlesung der erhaltenen Privatoffenbarung.
Wie vom Eröffnungsgottesdienst in Bodenkirchen zur Kapelle erfolgt auch ein Bustransfer zurück nach Bodenkirchen zur Vorabendmesse um 18.30, jeweils via Bahnhof Mühldorf am Inn.
Tiefe Enttäuschung und Entsetzen herrschen weiterhin darüber, dass die Fatimatage und selbst das Patrozinium oder Gedenken an der Blutzeugen des Ortes, Bruder Cornelius Wiedl, ohne Hl. Messe abgehalten werden müssen.
Der Bedeutung des 7. eines jeden Monats im Leben von Salvatore Capita entsprechend wird inzwischen, speziell im Anliegen einer dahingehenden Situationsverbesserung, an diesem Tag und den Berufstätigen entgegen kommend um 18.00, in der Kapelle ebenfalls der Rosenkranz für die Verantwortlichen der Amtskirche gebetet.
Auch hier schafft es die von Skandal um Skandal erschütterte Kirche nicht, getreu dem Vorbild Jesu zu einer, die Menschen in den Mittelpunkt stellenden Lösung zu finden.
Sieht man seitens der Amtskirche Gefahren von den Gebetstagen ausgehend, gibt es nur eine pastorale Waffe dagegen: eben die Hl. Eucharistie. Von einem Vertreter des Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising zelebriert, wäre dies eine respektvolle Geste gegenüber den PilgerInnen und gleichzeitig schafft eine dabei erfolgende Erklärung zu damit weder verbundenen, noch überhaupt erwarteten Anerkennung als Marienerscheinung.
Schließlich gibt es hierzu eindeutigste und bindende Verlautbarungen des Vatikan!
So das Apostolische Schreiben Verbum Domini vom 30. September 2010, Kapitel 14, Teil b von Papst Benedikt XVI. zu Privatoffenbarungen: “Folglich hat die Synode empfohlen, den Gläubigen zu helfen, das Wort Gottes von Privatoffenbarungen zu unterscheiden. Diese sind nicht dazu da, die endgültige Offenbarung Christi … zu vervollständigen, sondern sollen helfen, in einem bestimmten Zeitalter tiefer aus ihr zu leben.
Der Wert der Privatoffenbarungen ist wesentlich unterschieden von der einer öffentlichen Offenbarung: diese fordert unseren Glauben an, denn in ihr spricht durch Menschenworte und durch die Vermittlung der lebendigen Gemeinschaft der Kirche hindurch Gott selbst zu uns. Der Maßstab für die Wahrheit einer Privatoffenbarung ist ihre Hinordnung auf Christus selbst. Wenn sie uns von ihm wegführt, dann kommt sie sicher nicht vom Heiligen Geist, der uns in das Evangelium hinein- und nicht aus ihm herausführt. Die Privatoffenbarung ist eine Hilfe zu diesem Glauben, und sie erweist sich gerade dadurch als glaubwürdig, dass sie auf die eine öffentliche Offenbarung verweist. Die kirchliche Approbation einer Privatoffenbarung zeigt daher im Wesentlichen an, dass die entsprechende Botschaft Nichts enthält, was dem Glauben und den guten Sitten entgegensteht; es ist erlaubt, sie zu veröffentlichen und den Gläubigen ist es gestattet, ihr in kluger Weise ihre Zustimmung zu schenken.
Eine Privatoffenbarung kann neue Akzente setzen, neue Weisen der Frömmigkeit herausstellen oder alte vertiefen. Sie kann einen gewissen prophetischen Charakter besitzen (vgl. 1Thess 5,19-21) und eine wertvolle Hilfe sein, das Evangelium in der jeweils gegenwärtigen Stunde besser zu verstehen und zu leben. Deshalb soll man sie nicht achtlos bei Seite schieben. Sie ist eine Hilfe, die angeboten wird, aber von der man nicht Gebrauch machen muss. Auf jeden Fall muss es darum gehen, dass sie Glaube, Hoffnung und Liebe nährt, die der bleibende Weg des Heils für alle sind. … Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepasst und nützlich sind. …
Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei Jenen, die in der Kirche die Leitung haben und Denen es zukommt, den Geist nicht auszulöschen sondern Alles zu prüfen und das Gute zu behalten.“ (Vatikanum II, Konstitution über die Kirche 12)
Seine Heiligkeit Papst Paul VI. hatte zudem bereits am 14. Oktober 1966 das Dekret der Heiligen Kongregation für die Verbreitung des Glaubens bestätigt (Nr. 58/59 A.A.S.), das die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Schriften erteilt, die sich auf übernatürliche Erscheinungen beziehen, auch wenn das Nihil obstat der kirchlichen Autorität nicht vorhanden ist.
Mit ihnen soll in keiner Weise dem Urteil der Kirche (Ortsbischof) vorgegriffen werden!
Ob die Visionen des Salvatore Caputa echt sind, bleibt selbstverständlich ausschließlich dem kirchlichen Urteil anheimgestellt. Bis dahin ist ihm jedoch – in einer sich so aufgeklärt gebenden Zeit wie der unseren, wohl selbstverständlich – mit allem Respekt zu begegnen. Dies auch gemäß der dahingehend meist unterdrückten Verlautbarung des für ihn zuständigen Bischof von Mantua!
Und wer ist der Seher Salvatore Caputa?
Das Buch “Erscheint Maria heute“ von Jacques Cabaud zeigt auf, dass Privatoffenbarungen nicht Gegenstand des Glaubens sind, wie die Heilige Schrift, doch über sie viele Ungläubige zum Glauben geführt wurden und werden: eine lauwarme religiöse Praxis so neu belebt wird.
Manchmal schreiben sie sogar Geschichte, wie in Fatima, Garabandal, Lourdes, Medjugorje, etc.!
Sind die heutigen Marienvisonen echt? Wann haben die zuständigen Stellen bei den anerkannten Marienerscheinungen eine positive Erklärung dazu abgegeben?
Gewöhnlich geschieht dies erst, wenn die Erscheinungen aufgehört haben!
Das dauerte bislang zwischen 20 und 57 Jahren, selbst zu Fatima kam erst nach 13 Jahren eine Verlautbarung. Bekehrungen, Gebetserhörungen und Heilungen allerdings sind bestätigende Zeichen Gottes. Während der Abfall vom christlichen Glauben in unserer Gesellschaft voranschreitet, geben Erscheinungen der Mutter Gottes Hoffnung.
Wir dürfen dieses Eingreifen des Himmels getrost als Triumph des unbefleckten Herzens verstehen, wie er in Fatima verkündet worden war.
Und Unterflossing? Wer ist der Seher Salvatore Caputa, der hier auftritt?
Geboren wurde er 1944 in Catenanuova auf Sizilien. Er war das 4. von 6 Kindern.
Im 7. Lebensjahr gab es – als er sich verlaufen hatte – eine geistige Begegnung “Habe keine Angst, weil ich Dir immer zur Seite stehe!“ mit einem Engel. Die Angehörigen fragten ihn: “Mit wem sprichst Du?“ und er antwortete: “Seht Ihr nicht, mit wem ich spreche? Es ist ein Engel!“. Von da an mehrten sich die Erfahrungen mit Engeln.
Mit 8 Jahren hatte er zum ersten Mal eine Vision vom Gesicht der Gottesmutter.
Mit 20 Jahren kam er zum Militär und wurde danach Carabiniere in der Nähe von Mantua, sowie später am Gardasee. Dort lernte er auch seine Ehefrau Anna kennen.
Seine weiteren Visionen von der Madonna erfolgten in der Kapelle von Olfino. Sie war verschlossen. Da sagte ihm die Madonna: “Geh, sie ist offen!“. Dann: “Knie Dich vor mein Bild nieder. Ich wünsche, dass Du hierher kommst am 7. Tag jeden Monats und ich bitte Dich, mir 7 Rosen in verschiedenen Farben zu bringen. Und schweige über Deine Erlebnisse, bis ich Dir den Auftrag gebe!“. 11 Jahre lang brachte er so jeden Monat die 7 Rosen zur Kapelle.
Im Januar 1997 wurde er Pensionär und am gleichen Tag hatte er eine Vision. Die Madonna sagte: “Beginnen wir jetzt den Weg, den ich Dir versprochen habe. Jetzt ist es möglich, denn man kann nicht 2 Herren dienen. Mein Sohn, ich bitte Dich, einen Kreuzweg zu errichten!“.
Da der örtliche Pfarrer keine Erlaubnis dazu gab, erwarb Salvatore Caputa ein Grundstück am Monte Casale und auch dort hatte er Visionen der Mutter Gottes: “Lieber Sohn, auf diesem Berg sollst Du nicht den Garten pflegen, sondern das Wort Gottes verkünden.
Errichte hier den Kreuzweg und ich lade Dich ein für den kommenden 25. März. Dazu werde ich Dir viele Leute schicken!“.
Es kam der 25. März und mit ihm die neue Berufung von Salvatore Caputa. Ca. 4.000 Menschen pilgerten zum Monte Casale und wohnten der Vision in Stille bei: unterbrochen nur vom Weinen Vieler. Die Klosterschwester Pura fragte nach, ob auch Engel dabei gewesen seine und erhielt zur Antwort: “12!“.
Von 1997 bis 2002 kamen zu den insgesamt 36 Visionen 89.050 PilgerInnen, im Schnitt also zwischen 2 und 3.000. Auch die Presse berichtete, so u. A. die Gazetta di Mantova davon, wie Tausende um Regen baten und dieser auch einsetzte. Viele berichteten davon Gebetserhörungen und Heilungen erlebt zu haben.
So wie seinerzeit am Monte Casale erfolgt es auch an anderen Orten, welche ihm in seinen Visionen von der Gottesmutter gezeigt werden, also bsw. St. Leonhard in Österreich oder an der St. Laurentius-Kapelle im bayerischen Unterflossing. Die zahlreichen Gläubigen kommen teils von weit her und beten – schon Stunden zuvor – Rosenkranz, singen insbesonders Marienlieder, feiern die Heilige Eucharistie und berichten von ihren Wahrnehmungen des Rosenduftes, erlebten Heilungen und Gebetserhörungen. Während der Vision selbst herrscht Stille und nach der Übersetzung wird die, von Salvatoe Caputa so erfahrene Botschaft allen Anwesenden verkündet, sowie später in Schriftform verteilt.
Erich Neumann, freier investigativer Journalist
über DFJ Deutsche-Foto-Journalisten e. V. www.dfj-ev.de
Medienunternehmer im Gesundheits- und Justizbereich
Postfach 11 11, 67501 Worms
GSM +49 160 962 86 676
e-Mail e.neumann@cmp-medien.de
www.cmp-medien.de
© Bild: www.jungfoto.de CC – Salvatore Caputa während Marienvision mit Pater Thomas Huber am 17. März 2018
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Dr. Christina Agerer-Kirchhoff beim Impulsvortrag Glaubenszeugnis zu Maria am 08. September 2018
© Bild: www.jungfoto.de CC – St. Laurentius-Kapelle, Unterflossing
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Marienstatue an der St. Laurentius-Kapelle, Unterflossing
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Blumenspenden der PilgerInnen an der Marienstatue
© Bild: www.br.de CC – Papst emer. Benedikt XVI.
© Bild: www.die-tagespost.de CC – Papst Paul VI.
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Pater Josef Wenzl SDP beim Eröffnungsgottesdienst am 08. September 2018
© Bild: www.cmp-medien.de CC – Prof. Alfred Müller Kranich an der Orgel in Bodenkirchen
© Bild: www.pfarrei-bodenkirchen-bonbruck.de CC – Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.