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Tief im Westen: Burgwaldschüler entdecken Ruhrgebiet

Tief im Westen Deutschlands unterwegs –
Burgwaldschüler auf spannender Tour im Ruhrgebiet

In das große Herz des „tiefen Westens Deutschlands“, nach Oberhausen und Bochum, zog es die Klasse 9d der Burgwaldschule mit Klassenlehrer Karl-Heinz Peter während eines spannenden und sehr fröhlichen Herbstausfluges.
Schon bei der Hinfahrt durch die Industrie-, Kultur-, Sport- und Technikregion zwischen Rhein, Emscher und Ruhr erhielten die Jugendlichen einen ersten Eindruck von der gewaltigen Ausdehnung der eng benachbarten Großstädte in Nordrhein Westfalen, die zusammen mit vielen Dörfern das weltbekannte Ruhrgebietbilden.

Vom imposanten Gasometer aus ging die muntere Schülerschar auf Entdeckungstour. Begeistert waren alle von der Vielfalt der Fischarten und anderer Tiere aus Meeren und Süßgewässern im bekannten Sealife Oberhausens direkt am Fluss Emscher.
Mehr als 5000 Tiere der unterschiedlichsten Ökosysteme der Erde können hier bestaunt und beobachtet, ihr Verhalten studiert werden. Mit eindrucksvollen Details sind die großen Sealife-Becken ausgestattet, vielfältige Informationen zu den Lebensräumen, den bekannten und exotischen Arten oder auch zum Klimawandel stießen auf begeistertes Interesse.
Insgesamt gehören zur „Sealife-Kette“ neun Aquarien in Deutschland, weltweit sind es 36 Einrichtungen, die sich den Wasserwelten der Erde verschrieben haben.

Natürlich durfte in der frühen Nachmittagszeit auch ein Rundgang durch Europas größte Shopping-Meile im „Centro“ in der „Neuen Mitte des Kontinents“ nicht fehlen.
Allerdings: Wer nicht so richtig orientierungssicher war, konnte leicht den passenden Ausgang Richtung Gasometer und zur König-Pilsener-Arena verpassen...

Gegen Abend nun fuhren die Neuntklässler zusammen mit ihrem Klassenlehrer Karl-Heinz
Peter und Hans-Frd. Kubat über sehr volle Autobahnen nach Bochum, in die Stadt also, die von Herbert Grönemeyer einst so liebevoll besungen wurde.
Direkt an der Autobahn A40 liegt die weltbekannte Starlight-Music-Hall, hier erlebte die 9d die einzigartige Atmosphäre dieser gewaltigen Musikshow auf Rollschuhen - live und hautnah.
Der Applaus wollte nicht enden, als die Darsteller am Ende der mehrstündigen Vorstellung mit viel Dynamik, Hingabe und Power noch einmal im riesigen Oval der bereits 1988 eingeweihten Starlight-Halle erschienen, die schönsten und eingängigsten Lieder erneut als sehr langes Medley sangen und dabei auf ihren jeweils acht Rollen riskant und doch gekonnt über die Bühne, die beweglichen, blinkenden Brücken und die Rollbahnen donnerten.
Die „Weltmeisterschaft der internationalen Züge“ war entschieden, die liebenswerte Dampflok „Rusty“ hatte letztlich doch noch gewonnen – und das Herz des hübschen Erste-Klasse-Waggons „Pearl“ erobert – und natürlich die der jubelnden Zuschauer...

Da Musicals im Musikunterricht behandelt werden, bietet sich der Besuch einer Live-Aufführung an. In der Schule sollen schließlich die verschiedenen Musik- und Stilrichtungen des Musicals wie etwa Pop, Rock oder Blues, aber auch Klassik genauer betrachtet und analysiert werden.
Immerhin läuft das Stück des Komponisten Andrew Lloyd Webber und des Texters Sir Richard Stilgoe seit 24 Jahren.
Zwölfeinhalb Millionen Menschen sahen bisher Starlight Express, das ist Weltrekord...

Nach Mitternacht erst endete der lange Tag für die Realschüler; seine Mitreise bereuen musste allerdings wohl niemand. „Es war so richtig klasse!“, meinte Rudolf bei der späten Verabschiedung.

Fotos in Oberhausen und Bochum: Hans-Friedrich Kubat = hfk

Die Klasse 9d mit Lehrer Karl-Heinz Peter vor dem Sealife in Oberhausen, „ökologische Eindrücke“ aus dem Sealife und Bilder aus und in der Starlight-Halle...

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