Katastrophale Zustände
Ein Einblick in den Thüringer Maßregelvollzug

Obwohl selbst die noch amtierende, nicht nur parteilose Sozialministerin Thüringens schon längst vor einigen Jahren zu der frappierenden Erkenntnis gelangt ist, dass ein Maßregelvollzug als hoheitliche Aufgabe nicht in die Hände von Kapitalisten wie Helios und Co. gehört, die mit der Unfreiheit und den Verbrechen anderer Menschen Geld verdienen, ist es der Ramelow-Administration bis zum heutigen Tag nicht gelungen, den Maßregelvollzug im Freistaat auf den Boden der Landesverfassung des Freistaates zu stellen. Im Gegenteil. Ehemalige Mitarbeitende berichteten in der Vergangenheit von geradezu verheerenden Zuständen, dem Hungerstreik Untergebrachter, einem verweigerten Facharztkonsil für einen Todsterbenskranken, der infolge des oberärztlichen Nichtbehandlungsfehlers auch in einem Hospiz verstarb, von Zigarettenstangen, die aus der von der Pflege verwalteten Habe der Untergebrachten auf Nimmerwiedersehen "verschwanden" usw. usf. Herrn Ramelow von "der Linken" ist das Schicksal dieser Menschen gleichgültig, da diese kein namhaftes Wählerpotential darstellen. Also: Vernachlässigens- und ignorierenswert. Wie weit entfernt gerade die für den thüringischen Maßregelvollzug zuständige Gesundheitsministerin Werner von der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit entfernt ist, zeigt ein Blick auf einer beim thüring. Antidiskriminierungsnetzwerk ThAdiNe veröffentlichte Stellungnahme: https://thadine.de/inhalte-positionen/erklaerung-abschaffung-gleichstellungsausschuss.
Es wird allerhöchste Zeit, dass der Thüringer Landtag und die Landesregierung des Freistaates neu aufgestellt wird-dass es zu einem echten Macht- und Gesinnungswechsel kommt, hin zu mehr Demokratie und Menschlichkeit. Ramelow, Höcke und Co. stehen für alles andere.

Bürgerreporter:in:

Dieter Schröder

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