Hüttenzauber
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich bekomme eine Einladung zum Hüttenzauber.
20 Personen sind gekommen, mit Frau, Kindern und manche alleine.
Der Hausherr hat bereits in einer alten Wäschetrommel ein wärmendes Feuer angemacht.
Die Eierkohlen aus dem Keller wurden beim Kauf des Hauses übernommen.
Auch der vertrocknete Tannenbaum sorgt für etwas Wärme.
Darüber gibt es in einem Topf jede Menge Früchte mit etwas Glühwein.
Jeder hat etwas mitgebracht, Käse, Würstchen, Kakao, Bier, Antipasti, Salate.
Mit der Zeit wird der Hang immer rutschiger und lehmiger.
Die Kinder haben eine Menge Spaß beim schlindern. Das sieht man auch an ihrer Kleidung.
Die Großen genießen die Bratwurst mit einem Glühwein.
Die Gitarre wird dann doch nicht ausgepackt. Zu kalt und zu dunkel.
Früher haben die Menschen bei so einem Feuer Schutz gesucht.
Heute ist es ein Treffpunkt der Familie und Freunde.
Bürgerreporter:in:Wolfgang Schulte aus Hagen (NW) |
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