DDR 1989 – Aufstand gegen die kommunistischen Kader – Teil 7 (Zeitgeschichte) -

3Bilder

Neben der Korruption ist auch bemerkenswert, wie von den SED-Genossen alles, was eigentlich wichtig war, geheim gehalten wurde. Es gibt dabei zu viele Parallelen zum Hitler-Staat. Aber das wäre vielleicht zu viel, auch noch die unglaublich vielen Parallelen zum Dritten Reich hier aufzuführen.

Beiträge aus der SED-Parteizeitung DAS VOLK, Erfurt 1989

Immerhin wurde öffentlich, wer den Befehl gab zum Einmarsch der russischen Truppen nach Afghanistan. In der DDR wurde ja der SED-Staat und die gesamte Staatengemeinschaft als "Friedensstaat" verkauft. Und im Westen haben Dumme das immer geglaubt, darunter auch viele Akademiker.

Informativ ist auch der Bericht zum Waffenhandel der DDR - IMES-Waffenhandel.

Der dritte Beleg sagt nicht nur einiges aus zur "Waffenbrüderschaft" mit Ceausescu, sondern gibt auch preis:

"erstens, der Staatsrat der DDR mit seinem Vorsitzenden entschuldigen sich öffentlich im Namen aller Bürger der DDR beim Volk der CSSR für den Einmarsch von Truppenkontingenten der NVA im Jahr 1968. Wir halten es für die Freundschaft zwischen den Bürgern der DDR und den Bürgern der CSSR nicht dienlich, wenn der Vorsitzende des Staatsrates der DDR am 1. 11.1989 in Moskau erklärt, daß es in diesem Fall "nichts zu revidieren und zu bedauern" gäbe."

Das waren Forderungen aus dem Volk an die SED-Regierung.

Nachtrag: Alle Abbildungen sind Original-Kopien aus der SED-Parteizeitung DAS VOLK, Erfurt

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Gimbel aus Marburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

19 folgen diesem Profil

27 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.