Science Fiction Serie Sternenlicht
Wir werden Grenzen überschreiten. Welten aufsuchen, die vor uns niemand gesehen hat.
Wir werden Grenzen überschreiten. Welten aufsuchen, die vor uns niemand gesehen hat.
Dies ist die Überschrift, die Sternenlicht am Besten beschreibt. Kurz gesagt, es geht um eine Serie, die man durchaus als Weltraumoper bezeichnen könnte. Doch von Anfang an. Manch einer stellt sich die Frage, wie es dazu kam eine Hommage an die Kultfernsehserie „Raumpatrouille Orion“ zu veröffentlichen.
Dazu muss ich weit in die Vergangenheit zurückgehen. Es war damals, als mir mein Vater erlaubte, die Serie Raumpatrouille Orion im Fernsehen anzuschauen. Um genau zu sein, der 17. September 1966. Die Erstausstrahlung wohlgemerkt. Denn mein Vater hatte längst meine Faszination für Science Fiction bemerkt. Auch wenn wir diesen Begriff nie nannten. Er sah die Bücher von Jules Verne, die ich verschlang und Donald A. Wollheims Astronaut Mike Mars und andere. Ich war damals zarte sieben Jahre alt. Seitdem war ich Fan der ersten Stunde, wie man so schön sagt. Neben den beiden genannten Autoren las ich noch weitere, alles was man aus einer Leihbücherei bekommen konnte und in dem kleinen Geschäft mit den Leihbüchern. Dazu kamen die Heftromane, die ich von einem Freund meines Vaters erhielt. Eine Bunte Mischung aus Terra, Utopia und Perry Rhodan. Die erstgenannten Hefte tauschte ich schnell gegen weitere Perry Rhodan Hefte. Heute habe ich die Serie 1-2500 in Erstauflage zu hause stehen. Danach hörte ich jedoch auf Perry Rhodan zu sammeln, zu viele Wiederholungen.
Doch zurück zur siebenteiligen Fernsehserie. Ich habe die Serie Raumpatrouille Orion von Anfang an gemocht, fast jede Wiederholung im Fernsehen verfolgt und natürlich die DVD gekauft. Jahrelang war ich Mitglied in Orion-Clubs um das Gefühl der Serie wieder aufleben zu lassen. in den 1980er Jahren entwickelte ich bereits ein Konzept für eine Serie, aber die war zu nahe an der Fernsehserie, denn sie spielte mit der Orion 12. Andererseits erschienen die Heftromane um die Orion-Crew. Jahre später entwickelt ich eine andere Serie und schrieb das Expose wieder um auf die Orion. Und doch, es dauerte bis zum Jahr 2011, bis ich mich der Serie erneut und auf anderem Weg nähern konnte.
Ich gründete den Verlag Saphir im Stahl, mit der Absicht meine eigenen Werke zu veröffentlichen. Das lag darin begründet, dass ich bei einem anderen Verlag Bücher veröffentlichte. Doch verkaufte ich die ganze Auflage fast alleine. Der Verlag machte keine Werbung, hatte keine Prospekte, Handzettel oder ähnliches zum Verteilen. Die logische Schlussfolgerung war, wenn ich das alles bereits selbst mache, kann ich auch einen Verlag gründen und den Gewinn selbst einstecken. Neben meinen Büchern wollte ich zudem Werke veröffentlichen, die mir gefallen. Dazu gehörte unter anderem auch Raumpatrouille Orion. Bei anderen Büchern erhielt ich leider nicht die Rechte. Ich nahm Kontakt zu Hanns Kneifel auf um zu fragen, ob ich die von ihm herausgebrachten Taschenbücher neu herausgeben darf. Er war einverstanden und mit dem Kauf der Lizenz von Bavaria konnte ich das Buchprojekt angehen. Hanns Kneifel erklärte sich bereit weitere leichte Bearbeitungen vorzunehmen. Die Fernsehfolgen erschienen in drei Büchern. In Band eins erschienen die Fernsehfolgen eins und zwei. Der Band ist vollkommen ausverkauft. Band zwei enthält die Fernsehfolgen drei und vier. Im Band drei wurden die Fernsehfolgen fünf, sechs und sieben. Diese beiden Bände sind noch erhältlich.
Eine kleine Anekdote am Rande. Auf dem zweiten Perry Rhodan Weltcon in Mannheim hatte mein junger Verlag einen Stand. Am ersten Tag konnte ich selbst nicht vor Ort sein, aber mein Freund Volkmar Kuhnle übernahm dankenswerter Weise die Arbeit. Während er am Verlagsstand arbeitete, sprach er Hanns Kneifel an, ohne ihn zu erkennen. „Wir haben hier die Bücher der brillanten Serie Raumpatrouille Orion. Kennen Sie die?“ Darauf antwortete Hanns Kneifel, „Ich weiß, ich habe sie geschrieben.“
Mit Hanns Kneifel hatte ich einige Gespräche geführt, um Raumpatrouille auf Grund der Serie weiterleben zu lassen, jedoch ohne die bekannte Reihe zu kopieren, sondern viele Jahre später anzusiedeln. Leider blieb es bei der Absicht, denn Hanns verstarb bevor wir konkrete Pläne machen konnten. Die ersten fünf Exposes waren bereits fertig, die Romane jedoch nicht geschrieben.
Viele Jahre später lernte ich Horst Hoffmann kennen. Er war einer der Autoren der Orion-Heftroman-Serie. Er schrieb dabei auch zehn Romane, die vor der Fernsehserie angesiedelt waren. Da er selbst im Besitz der Rechte war, konnte ich seine Abenteuer in fünf Büchern mit je zwei Romanen veröffentlichen. Leider stellte sich dieses Vorhaben als Flopp heraus, denn die Bücher wurden zwar gern angesehen, aber nicht gekauft. Auf Veranstaltungen, SF-Cons oder regionale Buchmessen hieß es immer: „Kenne ich, ich habe die Serie vollständig.“ Aber damit kann man leben.
Horst Hoffmann war meiner Idee gegenüber, einer SF-Serie als Hommage an Raumpatrouille Orion zu schreiben, angetan. Aufgrund meiner Ideen und der bereits bestehenden Exposees entwickelten wir die Serie Sternenlicht. Von Horst Hoffmann erschien der erste Band „Insel im Nichts“.
Der Roman wurde von den Lesern sehr unterschiedlich aufgenommen. Er polarisierte in Gut und Schlecht. In diesem Roman fanden sich, wie auch in den nachfolgenden Romanen, viele Anspielungen auf Raumpatrouille Orion und andere Serien.
Band 1 „Inseln im Nichts“ (01.12.2019)
Man schreibt das Jahr 3166. Seit den verhängnisvollen Kriegen gegen die Frogs sind über hundert Jahre vergangen. Das Staatsgebilde der Menschheit, die von kühnen Raumpionieren erschlossene Raumkugel, ist in eine Vielzahl von kleineren Reichen zerfallen oder wird von Hasardeuren und Piraten beherrscht. Eines der aufstrebendsten neuen Reiche ist die Sternenlicht Vereinigung mit der Hauptwelt Tyros, einem der verwüsteten Erde sehr ähnlichen Planeten. Die Vereinigung sieht sich in der politischen und kulturellen Nachfolge der Menschheit vor dem Erscheinen der Frogs, die ebenso plötzlich und geheimnisvoll wieder von der kosmischen Bildfläche verschwunden sind, wie sie kamen.
Nach der wirtschaftlichen Erholung hat eine neue Phase der Expansion begonnen. Riesige Expeditionsmutterschiffe stoßen in unerforschte Regionen der Galaxis vor, eines davon ist die ALEXANDER VON HUMBOLDT mit ihren vier Erkundungskreuzern der ORION-Klasse, darunter wiederum die WINSTON WOODROW WAMSLER mit ihrer Crew, die sich bereits den Ruf „erarbeitet“ hat, die legitimen Nachfolger der legendären Haudegen um Commander Cliff Alistair McLane zu sein. So wird auch ihre unkonventionelle Art immer wieder benötigt, wenn sich neue Bedrohungen anbahnen. Eine solche Gefahr von unabschätzbaren Ausmaßen scheinen die Vernichtungswellen zu sein, die wie aus dem Nichts kommen und ganze Sonnensysteme auslöschen.
Eines dieser Systeme ist das der Sonne Yellowstone – und das erste, in dem ein Planet den Angriff der Unbekannten vorerst übersteht ...
Nach dem zwangsweisen Ausscheiden von Horst Hoffmann aus dem Verlag, konnte Johannes Anders als Autor gewonnen werden. Ihm folgten Joachim Stahl und Peter Krüger.
Band zwei der Serie war „Rücksturz nach Tyros.“ Eine Anspielung auf die Aussage in dem Film „Rücksturz nach Terra“. Es ging dabei um den Erstkontakt zu zwei Fremdspezies. Dabei geht es teilweise sehr hart zur Sache, fast wie bei einer Military-SF. Dennoch ändert sich dieser Eindruck wieder und der Sense of Wonder, den ich so gern in den Vordergrund stelle, trat wieder ein.
Band 2 „Rücksturz nach Tyros.“ (01.10.2020)
„Admiralin Charlene Armstrong und die Crew des Expeditionsschiffs FERDINAND MAGELLAN sind vom Pech verfolgt. Bei einer missglückten Mission auf dem Planeten Vlock verlieren sie vier Erkundungskreuzer. Und auch die nächste Mission droht schon im Ansatz zu scheitern. Kein Wunder, dass Stimmen immer lauter werden, die den Rücksturz nach Tyros fordern. Aber die Admiralin bleibt unbeugsam.“
Die Anspielungen hier im Roman sind, wie Johannes Anders schreibt: „Eine Hommage an die Inner-Space-Romane von Philipp K. Dick, in denen der Held oft eine alternative Wirklichkeit entdeckt, z.B. wie in „Eine andere Welt“. Die Rituale der Scram sind identisch mit den Regeln der Projektmanagementtechnik SCRUM. Jeder Projektmanager, der den Roman liest, wird sich kringelig lachen. So Johannes Anders.
Geplant hatte ich, halbjährlich Jahr einen Roman zu veröffentlichen. Allerdings dauerte es ein Jahr, bis Band zwei erschien. Johannes erwies sich als sehr aktiv. Und während Band drei unter dem Titel „Storm“ von ihm geschrieben und kurz danach von mir veröffentlicht wurde, lernte ich Joachim Stahl und Peter R. Krüger kennen.
Band 3: „Storm“ (01.01.2021)
„Admiralin Charlene Armstrong und die Crew des Expeditionsschiffs FERDINAND MAGELLAN sind vom Pech verfolgt. Bei einer missglückten Mission auf dem Planeten Vlock verlieren sie vier Erkundungskreuzer. Und auch die nächste Mission droht schon im Ansatz zu scheitern. Kein Wunder, dass Stimmen immer lauter werden, die den Rücksturz nach Tyros fordern. Aber die Admiralin bleibt unbeugsam.“
„Storm“ ist eine direkte Fortsetzung von „Rücksturz nach Tyros“. Dennoch sind beide Romane eigenständig zu lesen. Natürlich gibt es auch hier Anspielungen an „Raumpatrouille Orion“, ebenso wie ein paar Anspielungen auf andere Serien und SF-Literatur. Johannes meint dazu: Der Roman ist inspiriert von Quentin Tarantinos Film Kill Bill. Die Kapitel sind nach Personen benannt, die am Ende meistens sterben oder nur knapp überleben. Die Piraten im ersten Kapitel sind echten Piraten nachempfunden: Mari Ried ist Mary Read, Jet Rockheim ist Jack Rockham.
Peter R. Krüger, der das Sachbuch „Es lebe Raumpatrouille Orion“ schrieb, war schnell zu begeistern. Kaum hatte er meine Zustimmung und begann zu schreiben. Die Romane wurden schneller fertig als der Veröffentlichungszeitraum geplant war. Aus diesem Grund wurde die Erscheinungsweise kurzerhand auf dreimonatig verkürzt. Und so erschien „Der Fehler im System“ auch sehr schnell.
Band 4 „Der Fehler im System“ (01.04.2021)
Die Besatzung des Erzfrachters ALBATROS III fürchtet um ihr Leben, als sie während des Fluges zwischen den Planeten K-85 und Tyros von einem unbekannten Schiff unter Beschuss genommen wird. In der Hoffnung auf Hilfe wird ein Notruf abgesetzt, der von der JAGELLOVSK, einem Kreuzer des Sternenlicht Sicherheitsdienstes unter dem Befehl vom Commander P.M. Walt Kargon, aufgefangen wird. Sofort eilt die JAGELLOVSK zur Hilfe und kann die Angreifer zurückschlagen. Doch ist die Gefahr längst noch nicht gebannt, denn es steht zu befürchten, dass die Angreifer zurückkehren werden, um ihr Werk zu vollenden.
Die Anspielungen:
In „Der Fehler im System“ habe ich eine Anspielung auf „Star Trek Der Film“. Bei mir wird das Wrack der ENVOR gefunden, aber durch die Lücken zwischen den Buchstaben stellt Walt fest, dass es sich um die ENDEAVOUR handelt = V'Ger/Voyager 6.
Mein Arzt, Doctor Smith, soll in jedem Buch mindestens einmal sagen, dass er Arzt sei und kein (was auch immer). Ebenfalls eine Anspielung auf Star Trek (Dr. McCoy).
Ich habe in „Der Fehler im System“ die eYeBoTs eingesetzt. Hier verbirgt sich eine kleine Anspielung an meine Lieblingsband Queen. Die haben nämlich in den 1990er Jahren ein Computerspiel auf den Markt geworfen, das den Namen „The eYe“ trägt. (Text: Peter R. Krüger)
Joachim Stahl ist der Autor von „Parsifal“, dem fünften Band der Reihe.
Als der Sohn eines moranischen Großunternehmers im All entführt wird, erhält Admiral Hoffmann den Auftrag, den jungen Mann aus der Gewalt der Raumpiraten zu befreien. Niemand ahnt, welche Gefahren damit verbunden sind. Auch die Besatzung des Raumkreuzers GB-I (GIORDANO BRUNO) unter dem Kommando von Major Taunsend wird bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geprüft.
Band 5 „Parsifal“ (01.06.2021)
Joachim erzählt von seinen Anspielungen:
Erwähnt wird der Wissenschaftler Valens, der aus der Fernsehserie übernommen wurde; ein Offizier auf Moran heißt Schönherr, der Vorname wird nicht genannt, womöglich Dietmar. Der Ortungsoffizier der GIORDANO BRUNO namens Ronaldo Gallo ist eine Inkarnation von Ronald M. Hahn, der meinen Roman freundlicherweise auch probegelesen hat. Ansonsten gibt es in meinem Roman etliche musikalische Anspielungen, die Raumschiffbesatzung besteht etwa größtenteils aus der englischen Rockband The Who, die vor etwa 50 Jahren, also recht kurz nach der Erstausstrahlung der Fernsehserie, zwei Rockopern veröffentlicht hat, die Namen der Bandmitglieder sind nur leicht verfremdet und das Geschlecht wie heutzutage üblich teilweise umgewandelt. Ihr Stück "Love Reign O'er Me" aus der Rockoper Quadrophenia hören Parsifal und seine Piratenbraut ganz am Ende. Viele Personen haben Namen, die aus klassischen Opern stammen. Ich hoffe übrigens, durch das Weglassen der von mir vorgeschlagenen Unterzeile "Eine Weltraumoper" auf Cover und Schmutztitel der Druckversion fragen sich die Leser nun nicht, warum der Roman eine Ouvertüre hat und in Akte statt Kapitel gegliedert ist.
Funkoffizierin der GIORDANO BRUNO ist eine gewisse Uhura, ihre Borduniform wird allerdings im Gegensatz zur gleichnamigen dunkelhäutigen Dame der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ nicht als minirockförmig beschrieben. Auch weibliche Moraner tragen an Bord lange Hosen.
Ich persönlich bin durchaus dafür, dass Anspielungen an andere Serien, Filme, Autoren oder reale Personen innerhalb der Romane auftauchen. Es kann ein Sport der Leser werden, die ganzen Anspielungen in den Romanen zu finden.
Band 6 „Wanderer“ (01.09.2021)
Das Forschungsraumschiff VASCO DA GAMA ist unterweg, um ein Schwarzes Loch zu untersuchen. Gleichzeitig werden die schnellen Erkundungskreuzer ausgesandt, die Funkbojenbrücke in das Heimatsystem aufrecht zu erhalten. Dabei stösst die Besatzung der CHARON auf eine künstliche Station, die scheinbar ziellos durchs All treibt. Diese Station ist nicht mehr bewohnt. Die ehemalige Besatzung floh. Die Station hat einen Djurchmesser von 50 km, eine Dicke von 7 km und eine Biosphärenkuppel unter der sich ein Wald und ein Fluss befinden. Hier erlebt die Besatzung der CHARON diverse Abenteuer.
Anspielungen:
Seth Shostak amerikanischer Astronom, dessen Spezialgebiet die Erforschung außerirdischer Intelligenz ist. Die Station wird von der Besatzung WANDERER getauft. Die Anspielungen dürften schnell gefunden sein. 1) Lautlos im Weltraum Spielfilm 1a) Huey, Dewey und Louie, schon im Film die Anspielung an Donald Ducks Neffen Tick, Trick und Track und 2) Perry Rhodan Serie, Halbplanet der Superintelligenz ES. Nur kurz erwähnt wird der Titel eines Buches von Ursula K. Le Guin Das Wort für Welt ist Wald. Vurguzz aus der Perry Rhodan Serie, Admiral Garibaldi = Garibaldi aus Babylon 5, Hans Oloo = Star Wars Han Solo.
Die Serie Sternenlicht, nach der Sternenlichtvereinigung, hat zwölf Forschungsraumschiffe ausgesandt, um das umgebende Weltall zu erkunden. Der offizielle Einleitungstext lautet, „Man schreibt das Jahr 3166. Seit den verhängnisvollen Kriegen gegen die Frogs sind über hundert Jahre vergangen. Das Staatsgebilde der Menschheit, die von kühnen Raumpionieren erschlossene Raumkugel, ist in eine Vielzahl von kleineren Reichen zerfallen oder wird von Hasardeuren und Piraten beherrscht. Eines der aufstrebendsten neuen Reiche ist die Sternenlicht Vereinigung mit der Hauptwelt Tyros. Die Vereinigung sieht sich in der politischen und kulturellen Nachfolge der Menschheit vor dem Erscheinen der Frogs, die ebenso plötzlich und geheimnisvoll wieder von der kosmischen Bildfläche verschwunden sind, wie sie kamen.“
Mit diesem Hintergrund könnten 12 Autoren an der Serie mitschreiben, jeder führt sein eigenes Forschungsraumschiff mit vier bis sechs schnellen Erkundungskreuzern der Orionklasse. Hier wird schnell deutlich, warum die Kreuzer der Orion ähnlich sehen.
Dennoch versteht sich die Serie nicht als ein „Abklatsch“ der Fernsehserie. Sie will etwas Eigenständiges sein, mit Anspielungen an die Fernsehserie.
Die Serie hat zwei Vorteile. Zum einen kann man alle Romane ohne Probleme hintereinander lesen und erhält so Einblick in ein faszinierendes Universum. Zum zweiten kann man nur die Romane eines Autors lesen. Da jeder Autor sein eigene Forschungsschiff hat, liegt es an ihm, den Handlungsstrang zu führen und immer neue Abenteuer zu erzeugen. Mir persönlich liegt daran den berühmten Sense of Wonder wieder aufleben zu lassen. Fremde Kulturen, ferne Welten, unbekannte Zivilisationen.