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Mit dem Frankenberger Kanu Club auf Leine und Aller

Mit dem Frankenberger Kanu Club auf Leine und Aller

In diesem Jahr führte die traditionelle Jahresfahrt des FKC auf zwei Flüsse in den Norden der Republik: Die Leine und die Aller in Niedersachsen.
72 km Wasserwandern stand auf dem Programm.
Morgens um 6.00 Uhr - am Fronleichnam – startete der Bus von Frankenberg mit
23 Kanutinnen/Kanuten und dem beladenen Kanuanhänger im Schlepptau in Richtung Neustadt am Rübenberge.
Im Ortsteil Helstorf traf man sich um 11 Uhr mit noch 7 Kanutinnen/Kanuten,
die bereits am Vortag angereist waren. Unter ihnen waren auch 2 Teilnehmer vom Kanuverein „Kanuwanderer Hersfeld 1986 e. V“.
Der Einstieg an der Leinebrücke hatte so seine Tücken und ausgerechnet einer der erfahrensten Kanuten gab unfreiwillig und in voller Montur, eine Badeeinlage. Bei strahlendem Sonnenschein strebte die Gruppe dann dem ersten Etappenziel Schwarmstedt zu. Im dortigen Hafen angekommen, wurden die Boote abgelegt und der Bus brachte die Gruppe dann zum Standquartier, dem Campingplatz „Rittergut Frankenfeld“. Schnell wurden die Zelte aufgebaut, zu Abend gegessen und in gemütlicher Runde klang der erste Tag aus.
Am nächsten Morgen brachte der Bus die Kanutinnen/Kanuten wieder zum Leine-Hafen nach Schwarmstedt. Von dort erfolgte der Start zur zweiten Etappe. Ziel war der 32 km entfernte Campingplatz.
Gegen Mittag wurde die Leinemündung erreicht und man setzte die Fahrt nun auf der Aller fort. Hier zeigte sich den Kanutinnen und Kanuten eine ganz neue Flußlandschaft. War vorher die Leine durch hohe Ufer und Deiche begrenzt, so konnte man auf der Aller jetzt auch rechts und links ins Hinterland blicken. Nach der Mittagspause überraschten die Wasserwanderer ein heftiger, böiger Wind mit einem, aber nur kurzen Gewitterschauer auf dem Wasser. Doch am Ziel hatten sich die Gewitterwolken verzogen und die Sonne lachte wieder vom Himmel.
Samstagmorgen war Start zur letzten Etappe (21 km) nach Döverden-Westen. Diese Etappe war von heftigem, teils böigem Gegenwind geprägt. Es musste stellenweise kräftig gepaddelt werden. Doch alle Teilnehmer erreichten unbeschadet das Ziel, so dass – nach dem Verladen der Boote und der Busfahrt zum Campingplatz – dem EM-Fernsehabend nichts mehr im Wege stand. Nach dem Bejubeln des Fußballsieges ließ man den Abend in gemütlicher Runde ausklingen.
Am Sonntagmorgen wurden die Zelte abgebaut und bei strahlendem Sonnenschein die Heimfahrt Richtung Frankenberg angetreten.
Ein ereignisreiches, verlängertes Wochenende lag hinter den Kanutinnen/Kanuten. Die drei Tage auf Leine und Aller haben alle ausgiebig genossen und viele neue Eindrücke über Land und Leute gesammelt.
Ein ganz besonderer Dank gilt dem Wanderwart des FKC, Friedhelm Imhof, für die Vorbereitung und hervorragende Organisation dieser wunderschönen und ereignisreichen Wanderfahrt.

  • Der Hänger wird entladen
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  • steiler Abstieg zum Einstieg
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  • Einstieg unter der Leinebrücke in Helstorf
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  • die Boote liegen bereit
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  • der 7-er wir zu Wasser gelassen
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  • volle Kraft voraus ...
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  • ende der ersten Etappe
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  • die Zelte stehen
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  • Start zur 2. Etappe
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  • die Mannschaft besteigt ihren Kanadier
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  • Einsteigen am Bootssteg
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  • für die Fahrt gerüstet
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  • die Leine mit ihren hohen Ufern
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  • Getreidemühle in Bothmer an der Leine
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  • Mündung in die Aller
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  • wir lassen uns nicht stören
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  • Einladung zur Pause
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  • staunende Wasserbüffel
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  • das Ziel vor Augen
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  • Zelte und Bootslagerung
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  • Stärkung nach der Paddeltour
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  • Abendstimmung auf dem Platz
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  • Das Storchennest am Campingplatz
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  • Start zur 3. Etappe
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  • die breite, windige Aller
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  • das Flagschiff in den Wellen
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  • am Ziel angekommen
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  • Deutschland hat gewonnen
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  • Aufbruch am Sonntagmorgen
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4 Kommentare

Eine schöne Tour
L G

Schöner Beitrag, bin früher auch mit Fam. und Kanadier übern Tegeler See geschippert, mit und ohne Motor.
Gruß Wolfgang

Danke Gerhard für das Kompliment,
mir mach es Spaß von unseren Jahres-Kanutouren zu berichten. Vom Wasser sieht ein Fluß ganz anders aus und man gewinnt immer neue Eindrücke.

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