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Wie wir Abhängigkeit mit Hunger verwechseln


Wie wir Abhängigkeit mit Hunger verwechseln

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Autor Dantse Dantse schreibt in seinen Büchern über die Wirkung verschiedener Lebensmittel auf unsere Gesundheit. Dabei deckt er auf, wie uns einige Lebensmittel in eine Abhängigkeit führen, obwohl uns dies oftmals nicht direkt bewusst ist. Stattdessen deuten wir die Signale des Körpers als Hunger.

Du hast sicher schon gehört, dass jemand sagt: „Ich kann nicht auf Schokolade oder Cola verzichten.“

Hast du vielleicht gedacht, die Person sagt das nur so, weil sie Hunger hat? Tatsächlich kann sie nicht darauf verzichten. Sie ist abhängig. So funktioniert es mit dem Zucker.

Ich habe Klienten gehabt, die mir sagten, dass sie manchmal um 3 Uhr aufstehen, um etwas Süßes zu sich zu nehmen, sei es eine Cola oder ein Stück Schokolade, ein Milchgetränk, ein paar Nudeln oder ein Stück Brot, alles, was direkt oder indirekt mit Zucker zu tun hat. In den meisten Fällen glauben sie, dass sie Hunger oder Durst haben. Aber dass sie fremdgesteuert sind und dass diese Gelüste nichts mit Hunger und Durst zu tun haben, bemerken die meisten gar nicht. Erst durch meine Selbstexperimente, und nicht durch einen Anhang von wissenschaftlichen Dissertationen und Studien, erkannte ich, was in diesen Menschen passiert.

Eine Frau bekam Krämpfe in der Nacht, in der sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben widersetzte, abends Cola zu trinken.

Ein Mann, wollte mir glaubhaft erklären, dass er wirklich nur Hunger habe und deswegen mitten in der Nacht aufstehen müsse, um zu essen. Er erkannte schließlich, dass es kein Hunger war.

Was ihn dazu brachte war ein Experiment, das er auf meinen Ratschlag hin durchführte und das ich selbst schon gemacht hatte.

An diesem Abend gab es zu Hause keine Milch, keine Nudeln, kein Brot, keinen Zucker. Stattdessen kochten wir etwas Afrikanisches, das ihm auch sehr gut schmeckte. Es gab Kochbanane, in Wasser gekocht, mit gebratenem Blattspinat. An diesem Abend aß er normal und war zufrieden und gesättigt und wollte auch danach keinen Nachtisch. In der Nacht bekam er Hungergefühle, aber ignorierte sie und schlief weiter. Es wäre nicht so schlimm gewesen, sagte er mir später.

Am nächsten Tag wurden am Abend gegen 19 Uhr Nudeln mit Tomatensauce gekocht, mit Hartkäse darauf zerschmolzen. Er aß zwei Teller mit doppelt so vielen Kalorien, wie den Tag zuvor. Er trank eine Cola, wie er es immer tat. Gegen 21 Uhr hatte er Lust auf etwas Süßes und kurz bevor er ins Bett ging, nahm er sich noch ein paar Nudeln. Nachts stand er tatsächlich auf und aß noch ein paar Nudeln, weil er dachte, er habe Hunger.

Für den nächsten Tag hatten wir etwas anderes abgemacht. Er aß Nudeln, wie am Vortag, aber es gab keinen Rest. Und das Haus war frei von Milch, Zucker, Weizen. Was es noch zu essen gab, war Kochbanane mit gebratenem Gemüse, was wir in den Kühlschrank stellten, so wie er es immer machte, wenn es Essensreste gab. Der Abend lief genauso wie die vorigen Abende. Nachts bekam er wieder diesen Hunger, stand auf und sah, dass es nur Kochbanane und Spinat zu essen gab. Sauer ging er dann wieder ins Bett und schlief weiter.

Hast du etwas gemerkt?

Wenn es wirklich so starker Hunger gewesen wäre, dann hätte er die Kochbanane gegessen, um den Hunger zu stillen. Es war kein echter Hunger. Stattdessen waren es vorgetäuschte Hungergefühle, die eigentlich nur Lust auf bestimmte Dinge bedeuteten, eine Abhängigkeit von diesem Lebensmittel. Sein Körper brauchte Zuckerhaltiges und sein Bauch übermittelte seinem Gehirn ein falsches Signal. Er signalisierte, dass der Bauch leer sei, dass er „Hunger“ habe, obwohl er genug gegessen hatte. Und dieser Hunger bezog sich nur auf ganz bestimmte Nahrungsmittel. Als er dann sah, dass es diese Lebensmittel nicht gab, war der Bauch auf einmal wieder gesättigt. Nervös und verärgert hatte er keine Lust mehr, zu essen.

Dieses Experiment entstand aus meinen eigenen Erfahrungen, wie zahlreiche andere, die ich in meinen Büchern beschreibe, zusammen mit Erklärungen, warum dem so ist. Manche sind wissenschaftlich belegt und bei manchen ist die Wissenschaft noch weit hintendran.

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Warnung:

Das Lesen der Bücher von Dantse Dantse kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.

Über den Autor:

Dantse Dantse ist gebürtiger Kameruner, hat in Deutschland studiert und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt. Er ist Vater von fünf Kindern und die Art Mensch, die man üblicherweise Lebenskünstler nennt. Unkonventionell, frei in seiner Person und in seiner Denkweise, unabhängig von Etabliertem, das er aber voll respektiert.
Als Kind lebte er mit insgesamt 25 Kindern zusammen. Sein Vater hatte drei amtlich mit ihm verheiratete Frauen gleichzeitig, alle lebten zusammen. Da bekommen Werte, wie Geben, Teilen, Gefühle, Liebe, Eifersucht, Geduld, Verständnis zeigen uvm. andere Akzente, als in einer sogenannten „normalen“ Familie. Diese Kindheitserlebnisse, seine afrikanischen Wurzeln, der europäische Kultureinfluss auf ihn und seine jahrelangen Coaching-Erfahrungen lassen ihn manches anders sehen, anders handeln und anders sein, das hat etwas Erfrischendes.

Als erster Afrikaner, der in Deutschland einen Buchverlag gegründet hat (indayi edition) und als unkonventioneller Autor schreibt und veröffentlicht er gerne Bücher, die seine interkulturellen Erfahrungen widerspiegeln. Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, die aber Millionen von Menschen betreffen: zum Beispiel Homosexualität in Afrika, weibliche Beschneidung, Sexualität, Organhandel, Rassismus, psychische Störungen, sexueller Missbrauch uvm. Er schreibt und publiziert Bücher, die das Ziel haben, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es seine Ratgeber, Sachbücher, Romane, Kinderbücher oder politischen Blog-Kommentare.
Inspiriert von seinen Erkenntnissen und Kenntnissen aus Afrika, die er in vielen Lehren gelernt hat, und aus seinen eigenen extremen Erfahrungen und Experimenten – wie z.B. der übertriebenen Aufnahme von Zucker, um die Wirkung auf die Psyche zu untersuchen – von wissenschaftlichen Studien und Forschungen und von Erfahrungen aus anderen Teilen der Welt, hilft er durch sein Coaching sehr erfolgreich Frauen, Männern und Kindern in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Karriere, Stress, Burnout, Spiritualität, Körper, Familie und Liebe. Mit Dantse Dantse meistert man sein Leben!

Sein unverwechselbarer Schreibstil ist sein Erkennungsmerkmal, geprägt von seiner afrikanischen und französischen Muttersprache, und wurde im Text erhalten und nur behutsam lektoriert.

Über den Verlag:

indayi edition ist ein aufstrebender, kleiner, bunter, außergewöhnlicher Start-up-Verlag in Darmstadt, der erste deutschsprachige Verlag, der von einem afrikanischen Migranten in Deutschland gegründet wurde. Hier wird alles veröffentlicht, was Menschen betrifft, berührt und bewegt, unabhängig von kulturellem Hintergrund und Herkunft. Indayi edition veröffentlicht Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, unter denen aber Millionen von Menschen leiden. Bücher, die bei indayi erscheinen, haben das Ziel, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es Ratgeber, Sachbücher, Romane oder Kinderbücher. Das Angebot ist vielfältig: von Liebesromanen, Ratgebern zu den Themen Erotik, Liebe, Erziehung, Gesundheit, Krebs und Ernährung, spannenden Thrillern und Krimis, psychologischen Selbsthilfebüchern, Büchern über Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte, Kochbüchern bis hin zu Kinder- und Jugendbüchern.

Pressekontakt
indayi edition
Roßdörfer Str. 26
64287 Darmstadt
www.indayi.de

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