Tipps für die Erziehung vom Profi: Der ultimative Cheat-Code für eine glückliche Familie!

24 Schritte zur erfolgreichen Erziehung – Die Power-Werte

Hast DU dich schonmal gefragt, ob es einen Schlüssel zur erfolgreichen Erziehung Deines Kindes gibt? Diese Frage stellen sich viele Eltern tagtäglich, denn zugegebenermaßen ist die richtige Erziehung eine komplizierte und komplexe Angelegenheit!

In Erziehungsratgebern wird oft immer nur dasselbe empfohlen: gib deinem Kind Liebe, ABER auch klare Grenzen – etwas widersprüchlich oder nicht?

Diese 24 Power-Werte müssen Eltern ihren Kindern beibringen für deren sichere Zukunft als Felsenkinder – SO geht Erziehung!
Diese Werte machen das Leben von Kindern zu einem sonnigen blauen Meer mit hellem Sand und schützenden Bäumen für Schatten als Schutz.

1. (Selbst-) Liebe, Nächstenliebe
Liebe ist der allerwichtigste Wert.

„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ bedeutet, dass du zuerst dich selbst lieben musst. Die Liebe zu anderen ist an der Liebe zu dir selbst zu messen. Kindern beizubringen, Liebe und Selbstliebe zu entwickeln, ist das größte Gut, was man ihnen auf dem Weg zum Glücklichsein mitgeben kann. Größeres als das gibt es nicht.

Ich schreibe hier von positiver Selbstliebe, weil es auch negative Selbstliebe gibt, den Narzissmus, auch Überheblichkeit, Arroganz, Angeberei usw.

Einem Kind Liebe beizubringen, heißt, es dazu zu bringen, Dinge zu tun, die ihm und anderen Menschen guttun.

Selbstliebe hilft, Mobbing und Aggressionen von außen besser abzuwehren.

Es wird oft gesagt, „Kinder müssen auch wissen, dass Liebe bedingungslos ist. Egal, was sie tun, sagen oder fühlen, Kinder müssen die Gewissheit haben, dass sie über jedes Label, jede Leistung oder jedes Talent hinaus geliebt werden. Es ist großartig.“ Das ist für mich Erziehungsromantik. Liebe ist keine Einbahnstraße. Kinder müssen sehr früh wissen, dass Liebe, wie alle anderen Werte auch, eine Leistung ist. Das bedeutet etwas, wozu man beitragen muss, woran man arbeitet muss und nicht etwas, was automatisch vorhanden ist.
Liebe bedeutet geben und nehmen. Nur nehmen, ohne zu geben führt dazu, dass die Liebe stirbt und weggeht. Kinder sollen auch schon sehr früh in der Familie lernen, die Liebe der anderen zu entgegnen und sie nicht als selbstverständlich zu nehmen. Somit haben sie mehr Chancen, morgen Beziehungen außerhalb der Familie besser zu managen und darin glücklich zu sein. Es muss ihnen beigebracht werden, dass wenn sie geliebt werden wollen, müssen sie selbst Liebe geben.
Liebe hat auch ihre Verpflichtungen.

Kinder müssen nicht nur die gute Seite der Liebe kennen, sondern auch Schritt für Schritt die verschiedenen Facetten der Liebe lernen. Sie müssen auch lernen, dass die Liebe nicht nur schön ist, sondern dass sie auch schmerzen kann. So bekommen sie einen guten Schutz und eine gute Ausrüstung gegen die andere Seite der Liebe.
Kinder, denen Liebe nur einseitig beigebracht wurde, sind oft diejenigen, die ihre Eltern schnell ins Heim stecken, die gegenüber anderen Menschen keine Empathie zeigen. Wenn man Liebe zu sehr romantisiert, was erklärt man dann den Kindern, wenn die Eltern sich trennen, weil es vielleicht kein Geld mehr gibt? Oder weil der Partner zu viel trinkt? Wo ist dann das die bedingungslose Liebe? Wie kann ein Kind, dem man beigebracht hat, dass Liebe bedingungslose ist, dies erklären? Das schafft in den Kindern Verstörungen, die dazu führen, dass diese bedingungslose Liebe sie dazu bringt, der Liebe nicht mehr zu trauen.

Einem Kind muss beigebracht werden, andere Menschen zu schätzen und zu lieben, so wie es sich selbst liebt.

„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Es gibt kein größeres Gebot als dieses.“ (Markus 12,31). Das Kind muss lernen, andere zu akzeptieren und zu respektieren, unabhängig davon, ob diejenigen aus einem anderen kulturellen, sozialen und religiösen Hintergrund stammen, um sensibel für seine Persönlichkeit, seine Erfahrung und seine Erfahrung zu sein.

Selbstliebe führt dazu, dass Kinder sich nicht mit den anderen vergleichen.

Sich zu vergleichen bringt Begehren. Das Begehren bringt automatisch Neid. Neid macht unglücklich. Wenn du immer darauf schaust, was andere haben, machen, essen, wie sie Spaß haben und du auch noch dem Wunsch nachhängst, all das auch zu besitzen, auch so zu sein oder dich auch so zu verhalten, dann kannst du nicht glücklich sein. Im Neid versteckt sich auch Missgunst und diese kann sogar zum sinnlosen Hass auf dich selbst und auf andere führen.

2. Verzeihen können und um Verzeihung bitten können
Den Kindern sehr früh die Vorteile der Verzeihung und der Vergebung beizubringen, ist ein weiteres Zeichen, dass man seine Kinder liebt. Denn Verzeihen können, und dazu gehört auch um Verzeihung bitten können, ist so gesehen zunächst vor allem eine selbstschützende Maßnahme; eine Maßnahme des Friedens mit den anderen und mit sich selbst; eine Maßnahme des Loslassens und der Liebe.

Verzeihen macht innerlich frei. Kindern muss man unbedingt beibringen, dass Wut, Ärger, Zorn und nachtragende Gefühle ihnen selbst schaden und sie krank machen, wenn sie diese lange in sich tragen.

Und Wut gegen eine Person ist oft unnötig, weil meistens der Groll, der ja eigentlich gegen den anderen gerichtet ist, oft auch dort nie ankommt. Du ärgerst dich über jemanden und dieser Mensch spürt es gar nicht. Nur du verbringst Nächte ohne Schlaf, während die Person sehr gut schläft.

Verzeihen können (sich selbst und anderen), bedeutet Frieden schließen mit dem, was passiert ist, mit sich selbst und mit den Beteiligten. Es lohnt sich, zu verzeihen, auch wenn es nicht immer leichtfällt.

Außerdem ist es wichtig, in den Kindern zu programmieren: Wer vergibt, lässt die Kränkungen hinter sich – und erlebt eine neue Freiheit. Es ist im Prinzip das Gleiche mit dem, wenn Kinder lernen, um Verzeihung zu bitten.

3. Körper-Bewusstsein: Den eigenen Körper gut kennen und respektieren
Dieser Wert wird in der Erziehung sehr vernachlässigt oder kommt gar nicht vor, obwohl er ein maßgeblicher Wert ist, besonders, wenn es darum geht, dass die Kinder sich akzeptieren, sich schützen, pflegen und ihren Körper unversehrt behalten wollen. Eine der Folgen von Selbstliebe ist es, seinen Körper zu lieben und ein positives Bild von sich selbst zu haben.

Viele Kinder, und besonders die weiblichen Kinder, wachsen mit einem sehr negativen Bild von sich auf. Sie mögen vieles an sich nicht, weil sie sich mit Stars und mit Bildern aus den Medien vergleichen und denken, dass sie wie einer dieser oft sehr schönen Menschen auszusehen haben.
Die Konsequenz ist, dass viele Jugendliche ihren Körper nicht mögen und deswegen versuchen, ihn künstlich umzuformen. Die Folgen sind zahlreich, von körperlichen bis hin zu vor allem psychischen Beschwerden und zahlreichen Komplexen.

Kinder mit einem Bewusstsein für ihren Körper zu erziehen, schützt sie auch vor Missbrauch. Sie lernen sehr früh, dass ihr Körper nur ihnen allein gehört – und niemand anderem.

Dieses Bewusstsein für den eigenen Körper schützt vor Krankheiten und Übergewicht, denn wer sich liebt, gibt dem Körper nur das, was ihm guttut.

Wer zu sich selbst steht, ist glücklicher, freier und gesellschaftlich zugänglicher. 

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Bürgerreporter:in:

Dantse Dantse aus Darmstadt

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